Frauen

„Souverän runtergespielt“

Unbeirrte Wölfinnen marschieren weiter mit voller Punktzahl gegentorlos vorneweg.

Man hatte ahnen können, dass das Grenzlandstadion nicht das richtige Pflaster werden würde, um die Null in Gefahr zu bringen. Bis auf einen Weitschuss nach 75 Minuten bekam Almuth Schult dann auch keinen einzigen Ball auf ihr Tor. Trotzdem muss man auch Pflichtaufgaben erst einmal lösen. Mit der Art und Weise, wie die VfL-Frauen ihr sechstes Saisonspiel am Mittwochabend entschieden, war man im grün-weißen Lager daher voll einverstanden. Die Stimmen zum Spiel:

Almuth Schult: Wir hätten sicherlich noch mehr Tore schießen können. Michelle Wasserhoven im Gladbacher Tor hatte aber einen sehr guten Tag erwischt und konnte mehrfach weitere Treffer verhindern. Trotzdem haben wir das souverän runtergespielt, genauso, wie wir es wollten. Und wir sind stolz, dass wir immer noch kein Gegentor kassiert haben.

Ella Masar: Gladbach hat durchaus gut dagegengehalten, aber wir haben genau das Richtige gemacht und das gezeigt, was wir im Training einstudiert hatten. Unsere Abläufe haben richtig gut funktioniert, irgendwann lief es von allein. Über mein erstes Saisontor freue ich mich natürlich auch. So etwas ist immer wichtig für den Kopf.

Pia Wolter: Es war ungefähr das Spiel, das wir erwartet hatten. Der Gegner stand sehr tief, das Meiste hat sich in Gladbachs Hälfte abgespielt. Dass wir so früh in Führung lagen, hat natürlich vieles vereinfacht. Schön, dass es nach hinten heraus dann noch so deutlich wurde. Fünf Punkte Vorsprung sind ein richtig gutes Polster. Aber wir wissen alle sehr genau, dass die Saison noch lang ist.