Akademie

Sieg gegen Tabellennachbarn

U17-Wölfe schlagen Dynamo Dresden verdient mit 3:0.

Nach dem 1:1 der Vorwoche bei Energie Cottbus haben die U17-Wölfe diesen Samstag die richtige Reaktion gezeigt und den Tabellennachbarn SG Dynamo Dresden im Porschestadion mit 3:0 (1:0) besiegt. Der VfL bleibt Fünfter in Klassement, der Gegner aus Dresden Sechster. Kommenden Sonntag, 15. März geht es für die Wölfe weiter mit dem nächsten Heimspiel, dann gastiert um 13 Uhr der 1. FC Union Berlin in der Akademie.

VfL steigert sich im Spielverlauf

Die Heimmannschaft benötigte eine gewisse Zeit, um richtig in der Partie anzukommen. Dresden präsentierte sich sehr kompakt und gut organisiert. Möglichkeiten gab es hüben wie drüben, kurz vor der Pause schlug der VfL dann aber zu. Eine präzise Vorarbeit von Willi Reincke nutzte Lucien Littbarski in der Mitte und markierte die Wolfsburger Führung (38. Minute), die Oliver Fobassam anschließend hätte noch ausbauen können. In der zweiten Halbzeit dann waren keine zwei Minuten gespielt, ehe VfL-Kapitän Anselmo Garcia-Mac-Nulty nach einer Ecke auf 2:0 erhöhte (42.). Nun waren die U17-Wölfe auf der Siegerstraße. Die endgültige Entscheidung stellte schließlich Reincke in der 59. Minute mit einem präzisen Schuss her. Beim 3:0 blieb es bis zum Schluss.

„Tore geben Sicherheit“

VfL-Coach Steffen Brauer: Wir haben heute die Tore im richtigen Moment erzielt, sie haben uns die nötige Sicherheit gegeben. Die Jungs hatten sich fest vorgenommen, eine Reaktion nach dem Cottbus-Spiel zu zeigen. Das ist gelungen. Man hat allerdings zu Beginn gesehen, dass die Beine noch ein wenig fest waren. Aber nach den ersten beiden Toren stellte sich eine gewisse Lockerheit ein und die Mannschaft trat dann selbstbewusst auf. Letztlich haben wir heute auch in der Höhe verdient mit 3:0 gewonnen. Nun hoffe ich natürlich, dass wir dieses positive Stimmungsbild in die kommende Woche mitnehmen können.

VfL Wolfsburg U17: Schulze – Tomljenovic, Fobassam, Garcia-Mac-Nulty – Brix, Patut, Berg (61. Michalek), Di-Michele-Sanchez – Tortora (41. Nuhanovic), Littbarski, Reincke.