Männer

Seit vier Duellen unbesiegt

Wissenswertes zum Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim.

Bevor sich die Wölfe in die Länderspielpause verabschieden, haben sie am morgigen Sonntag, 8. November (Anstoß um 15.30 Uhr), gegen die TSG 1899 Hoffenheim, noch einmal die Chance, ihre Serie weiter auszubauen. Das Auswärtsspiel in der vergangenen Woche bei Hertha BSC endete 1:1, Ridle Baku sorgte mit dem Ausgleichstreffer in der 20. Minute bereits für den Endstand. Die Grün-Weißen blieben damit auch im sechsten Saisonspiel unbesiegt. Anders sieht es bei den Gästen aus dem Kraichgau aus. Die Elf von Sebastian Hoeneß konnte an die Leistung der ersten beiden Saisonspiele nicht anknüpfen und reist mit nur einem Punkt aus den vergangenen vier Bundesliga-Spielen nach Wolfsburg. Weitere Fakten zu der Partie des siebten Spieltags: 

  • Der VfL Wolfsburg verlor nur eines der vergangenen acht Spiele gegen Hoffenheim (drei Siege, vier Remis) und ist seit vier Duellen unbesiegt (zwei Siege, zwei Remis). Die bisher letzte Niederlage mussten die Wölfe im März 2018 in Sinsheim einstecken.

  • Die Blau-Weißen gewannen nur eines der zwölf Bundesliga-Gastspiele in Wolfsburg (fünf Remis, sechs Niederlagen) – im Februar 2012 mit 2:1. Seit acht Auswärtsspielen ist Hoffenheim gegen die Wölfe sieglos.

  • Der VfL blieb wie in der Vorsaison an den ersten sechs Bundesliga-Spieltagen ungeschlagen. Oliver Glasner ist der einzige Wölfe-Coach, der einen derartigen Saisonstart hingelegt hat, und das gleich zweimal. In der Vorsaison kamen die Grün-Weißen im gleichen Zeitraum allerdings auf vier Punkte mehr.

  • Wout Weghorst machte der TSG in der Vergangenheit so einige Probleme: In vier Duellen mit den Hoffenheimern erzielte er fünf Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor. Das macht sieben Scorerpunkte in vier Spielen.

  • Andrej Kramaric – der den Blau-Weißen zuletzt aufgrund einer Corona-Infektion fehlte – schafft es mit sechs erzielten Treffern in nur drei Spielen auf den zweiten Platz der Torschützen-Liste hinter Robert Lewandowski (zehn Tore) und vor Lucas Alario sowie Erling Haaland (beide fünf Treffer).

  • Auf dem vierten Platz in seiner Zunft steht Koen Casteels. Mit einer Abwehrquote von 75 Prozent landet er aktuell knapp hinter Frederik Rönnow (76 Prozent), Rafal Gikiewicz (76,7 Prozent) und Marwin Hitz (100 Prozent). 

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