Männer

„Sehr gut verteidigt“

Zufriedener Oliver Glasner nach dem Heimremis gegen Leverkusen.

In beiden Pokalwettbewerben hatte Grün-Weiß in den vergangenen Tagen Erfolge eingefahren und schoss eigentlich auch diesmal ein Tor mehr als der Gegner. Dass Admir Mehmedis vermeintlicher Siegtreffer (57.) wegen einer Abseitsstellung jedoch nicht zählte, passte letztlich ins Bild. Denn das 50. Werksduell am Sonntagabend in der Volkswagen Arena war vor allem ein Kräftemessen zweier starker Defensivreihen. Vor dem Hintergrund, dass er in seiner Abwehr zuletzt immer wieder hatte umstellen müssen, konnte der VfL-Cheftrainer dem Start-Unentschieden, dem ersten der Wölfe übrigens seit der Spielzeit 2006/2007 (0:0 gegen Hertha BSC), aller verpassten Chancen auf einen Heimsieg zum Trotz deswegen viel abgewinnen. Die

Trainerstimmen zum Spiel

Oliver Glasner: Von mir gibt es ein großes Kompliment an die Mannschaft zu einer starken Leistung. Wir haben defensiv als Mannschaft sehr gut verteidigt, die gesamte Abwehrkette hat ihre Sache sehr gut gemacht. Aus dem Spiel heraus haben wir Leverkusen fast nicht zum Abschluss kommen lassen. Außerdem waren wir selbst immer wieder gefährlich, hatten schon vor der Pause zwei, drei gute Chancen, genauso im zweiten Durchgang nach Kontern. Auch wenn nur ein Punkt herausgekommen ist, bin ich sehr zufrieden damit, wie wir in die Bundesligasaison hineingekommen sind.

Peter Bosz: Wir hatten uns das anders vorgestellt, denn wir waren gekommen, um zu gewinnen. Aber wenn man das Spiel gesehen hat, muss man sagen: Das Unentschieden geht in Ordnung. Beide Mannschaften haben nach vorn gespielt und hatten ihre ein, zwei Torchancen. Nicht nur wir, sondern Wolfsburg genauso. Es war gut, dass wir kein Tor kassiert haben. Mit dieser Null bin ich einverstanden. Aber im Spiel nach vorne müssen wir uns deutlich verbessern.  

Die Pressekonferenz und Stimmen zum Spiel auf Wölfe TV

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