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Sechster Sieger

Wölfi hat im Maskottchenrennen der „SKlation“ das Nachsehen / Tolle Stimmung beim Abschiedsfest für Sven Knipphals.

An den Start ging er eigentlich fitter als jemals zuvor. Niemand sonst als VfL-Chefcoach Bruno Labbadia hatte Wölfi schießlich eigens am Fitnesshügel für seinen großen Auftritt trainiert. Doch es hat nicht sollen sein: Beim Maskottchenrennen im ehrwürdigen VfL-Stadion am Elsterweg am Sonntagnachmittag, das im Rahmen der feierlichen Verabschiedung des Wolfsburger Sprinters Sven Knipphals stattfand, musste Wölfi fünf seiner sechs Konkurrenten den Vorzug lassen. Als Vorletzter vor Grizzly-Maskottchen Ben kam er ins Ziel. Sieger des Sprints wurde überraschend Birdy vor Topfavorit Foxi und Wolle Wolfsburg.

Auch Marcel Schäfer dabei

Vom sportlichen Ausgang abgesehen passte das Maskottchenrennen indes vollends ins Bild: Rund 1.200 Zuschauer waren über den Tag verteilt an den Elsterweg gekommen, um den Wolfsburger Spitzenleichtathleten, der mit dieser „SKlation“ getauften Veranstaltung einen Schlussstrich unter seine aktive Laufbahn zog, gebührend zu verabschieden. Nicht nehmen lassen hatte sich einen Besuch auch VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer, der Knipphals – Urenkel der VfL-Vereinsgründerin Irma Dziomba – als Verneigung vor seiner Karriere ein persönliches Geschenk übergab. „Tausend Dank an die vielen Zuschauer, Sponsoren und Organisatoren der SKlation“, strahlte Knipphals. „Ich bin unheimlich glücklich mit dem Sportfest. Es lief genauso, wie ich es mir vorgestellt hatte.“