Männer

„Schwer zu bespielen“

Wölfe stellen sich im Heimspiel gegen Union Berlin auf einen harten Kampf ein.

Gegen den FC Bayern München und Borussia Dortmund mussten die Grün-Weißen zuletzt die ersten beiden Heimniederlagen der aktuellen Spielzeit einstecken. Diese kurze Durststrecke soll am Samstag, 8. Mai (Anstoß um 15.30 Uhr), enden, wenn der 1. FC Union Berlin in der Volkswagen Arena zu Gast ist. Vor dem Duell des 32. Spieltags, das zugleich den vorletzten VfL-Heimauftritt in dieser Bundesliga-Saison darstellt, sprach Wölfe-Cheftrainer Oliver Glasner auf der digital durchgeführten Pressekonferenz unter anderem über…

…die Anspannung: Noch kribbelt es nicht mehr als sonst. Es war sehr ungewohnt, dass vor den letzten drei Spieltagen noch einmal eine Pause ist und wir das Wochenende frei hatten. Wir haben die Zeit genutzt, um uns zu sammeln und haben uns in der aktuellen Trainingswoche so vorbereitet, wie wir es immer machen. Allerdings sind wir uns der Situation bewusst, dass wir diese jetzt schon fantastische Saison noch krönen können.

…den Gegner: Union hat eine Mannschaft, die sehr schwer zu bespielen ist – das zeigt sie jede Woche. Das Team ist physisch sehr präsent, richtig gut organisiert und kann sehr variabel spielen. In der Offensive hat es mit Kruse einen Spieler, den man hier in Wolfsburg auch sehr gut kennt und der aufgrund seiner Kreativität immer wieder für Überraschungen sorgt. Dazu ist Union bei Standardsituationen immer brandgefährlich.

…den Blick in die anderen Stadien: Wir schauen auf uns, wollen gegen Union Berlin gewinnen und unsere Hausaufgaben machen. Wenn wir das gegen Berlin, in Leipzig und gegen Mainz schaffen – und das ist schwierig genug –, dann brauchen wir nicht auf die anderen zu schauen.

…die Personallage: Paulo Otavio war heute wieder, ohne größere Probleme zu haben, mit dabei. Deswegen gehe ich davon aus, dass alles in Ordnung ist. Renato Steffen und Bartosz Bialek werden ausfallen. Alle anderen waren heute ohne Probleme mit auf dem Platz.

…Unzulänglichkeiten in den vergangenen Partien: Wir hatten eine Phase, in der wir kaum Fehler gemacht haben. Manchmal haben es die Gegner auch nicht ausgenutzt, wie zum Beispiel in Stuttgart. Wir hatten davor aber auch viele Spiele, in denen der Gegner kaum klare Torchancen hatte und wir sehr stabil waren. Wir haben als Mannschaft auf einem unfassbar hohen Niveau verteidigt. Es gibt eben immer wieder Phasen, in denen Fehler passieren und diese auch bestraft werden. Ich hoffe, dass wir nun wieder auf die solide, konstante Bahn kommen. Denn die Spieler haben bisher Großartiges geleistet. Deswegen wird keinem der Schwarze Peter zugeschoben, wenn ein Fehler passiert.

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