Am Sonntag, 1. Dezember (Anstoß um 14 Uhr), beginnt für den VfL Wolfsburg II die Rückrunde in der Frauen-Regionalliga Nord. Wie schon eine Woche zuvor treffen die VfL-Frauen auf die Tabellenführerinnen aus Hamburg. Für die U20-Wölfinnen geht es nicht nur darum, die 1:2-Pleite aus der vergangenen Woche zu korrigieren, mit einem Sieg behielten sie zusätzlich alle Karten in der eigenen Hand, um zum Jahreswechsel unter den ersten Dreien zu stehen.
„Alles drin“
Es hat nicht viel gefehlt, dann hätten die Jungwölfinnen die Hanseatinnen bereits vergangene Woche ein wenig geärgert. Am Ende war es ein abgefälschter Freistoß in der allerletzten Minute, der den Rothosen doch noch den Sieg brachte. Vor dem nächsten Aufeinandertreffen am Sonntag macht vor allem der Auftritt in Hälfte zwei Mut. Hier dominierten die Grün-Weißen den Ligaprimus und erspielten sich gute Torchancen. Unterm Strich hat der VfL gezeigt, dass er auch mit der stärksten Mannschaft der Liga mithalten kann. „Wir müssen die einfachen Fehler abstellen, dann ist auch gegen den HSV alles drin“, so Co-Trainer Philipp Schumann: „Dieses Mal wollen wir von Anfang an und über die ganzen 90 Minuten da sein. Es ist eine seltsame Konstellation, direkt nochmal gegen die Spitzenreiterinnen zu spielen. Dadurch haben wir aber auch die Möglichkeit zur Wiedergutmachung.“