Die Tage in Ostwestfalen sind gezählt, die Wölfe haben ihre Zelte in der Klosterpforte abgebrochen. Ein letztes Mal wurde am Freitag noch auf den Plätzen der Hotel-Residence trainiert, ehe sich alle zur Abfahrt bereitgemacht haben. VfL-Cheftrainer Andries Jonker zeigte sich vorher noch mit den vergangenen fünf Tagen äußerst zufrieden: „Wir haben hier richtig gut gearbeitet. Die Mannschaft hat die Schritte gemacht, die wir machen wollten. Die Jungs sind physisch noch besser geworden und auch an der der Abstimmung wurde noch einmal gearbeitet.“
„Gute Stimmung“
VfL-Sportdirektor Olaf Rebbe schlug in dieselbe Kerbe wie der Coach. „Wir können ein absolut positives Fazit ziehen, der Trainer konnte seine Inhalte an die Mannschaft vermitteln. Wir sind rundum glücklich mit der bisherigen Vorbereitung wollen bis zum Pflichtspielstart so konzentriert und fokussiert weiterarbeiten. Wir fahren jetzt mit guter Stimmung nach London“, so der 39-Jährige. Ein Grund für die gute Atmosphäre ist auch die gelungene Integration der Neuzugänge des Sommers. „Das Abtasten der Neuen ist vorbei. Wir sind jetzt in Phase zwei, in der alle gut miteinander umgehen. Es wird viel gemeinsam gelacht und sich ausgetauscht. Es ist noch einmal ein Fortschritt zum ersten Trainingslager zu erkennen. Das stimmt uns sehr positiv“, so Rebbe.
Am Samstag im Craven Cottage
Der Wölfe-Tross machte sich nach Abfahrt auf Richtung Paderborn, von dort geht es per Flieger nach London. Am Samstag, 29. Juli, treten die Grün-Weißen in der englischen Hauptstadt beim Zweitligisten Fulham FC an (16 Uhr MESZ). Die beiden Mannschaften standen sich in der Vergangenheit bereits je einmal in Hin- und Rückspiel gegenüber: Im Viertelfinale der Europa League in der Saison 2009/2010 konnten die Engländer beide Spiele knapp für sich entscheiden (2:1 und 1:0) und in das Halbfinale einziehen.
