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Prominenter Repräsentant

Meisterstürmer Grafite ab sofort Internationaler Markenbotschafter des VfL Wolfsburg.

Er hat die Bundesliga einst im Sturm erobert, mit den Wölfen für eine der größten Sensationen ihrer Geschichte gesorgt und auf dem Höhepunkt seines Schaffens ein Tor erzielt, das um die Welt ging: Grafite. Der Kontakt zwischen den Grün-Weißen und dem brasilianischen Nationalstürmer – zwischen 2007 und 2011 in 130 Pflichtspielen 75 Mal für den VfL erfolgreich – ist seit seinem Abschied aus Deutschland niemals abgerissen. Nun übernimmt der 40-Jährige beim VfL eine offizielle Funktion: Ab sofort fungiert Grafite als erster Internationaler Markenbotschafter des VfL Wolfsburg.

Repräsentant nicht nur in Brasilien

„Der Name Grafite hat in Wolfsburg und ganz Deutschland noch immer einen hervorragenden Klang. Wir haben erst kürzlich erlebt, welche Begeisterung er bei den Menschen ausgelöst hat, als er zehn Jahre nach der Meisterschaft zu Besuch bei uns war. Er ist eben eines der markanten Gesichter des größten Erfolges unserer Klubgeschichte“, so Michael Meeske, Geschäftsführer des VfL Wolfsburg. „Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir Grafite für diese Aufgabe begeistern konnten. Um unsere Vereinsfarben bei besonderen internationalen Anlässen in Brasilien, aber auch beispielsweise in China, den USA oder genauso hierzulande würdig zu vertreten, dafür ist er mit seinem sympathischen Auftreten und seiner Historie als Wolfsburger Torjäger der Extraklasse genau der richtige Mann.“

„Als würde ich das Trikot wieder überstreifen“

Grafite, der nach seiner VfL-Zeit noch für verschiedene Klubs in Dubai, Katar und Brasilien am Ball gewesen ist, hat seine aktive Karriere vor knapp zwei Jahren beendet. Aktuell arbeitet er für den brasilianischen Fernsehsender TV Globo als Experte. „Es ist eine riesige Ehre für mich, diese Aufgabe zu übernehmen. Für mich fühlt es sich fast so an, als würde ich das VfL-Trikot wieder überstreifen“, so der Bundesliga-Torschützenkönig von 2009. „Wie es in Wolfsburg weiterging, das habe ich nach meinem Weggang immer intensiv verfolgt. Dass ich jetzt wieder ein Teil des Vereins sein darf, ist einfach toll.“