Männer

„Nur als Mannschaft erfolgreich“

Wölfe starten am Samstag mit Heimspiel gegen den 1. FC Köln in die neue Bundesliga-Saison.

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Mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln beginnt für den VfL Wolfsburg am kommenden Samstag, 17. August (Anstoß um 15.30 Uhr), die neue Saison der Fußball-Bundesliga. Nachdem am Montag durch ein 5:3 nach Verlängerung beim Halleschen FC bereits der Einzug in die zweite Runde des DFB-Pokals perfekt gemacht werden konnte, steht VfL-Cheftrainer Oliver Glasner nun vor seinem Debüt vor heimischer Kulisse. Vor dem Auftakt in der Volkswagen Arena sprach der 44-jährige Österreicher auf der Pressekonferenz vor den anwesenden Medienvertretern über…

…die Vorfreude auf den Bundesliga-Start: Die Abläufe haben sich mittlerweile eingespielt, ich fühle mich sehr wohl und freue mich, dass es nach dem Start im Pokal nun auch in der Bundesliga mit einem tollen Heimspiel losgeht.

…das kurzfristig in die Volkswagen Arena verlegte Training: Wir wollten einfach ein wenig Arena-Luft schnuppern und bevor es losgeht schon einmal auf dem Platz stehen. Der Rasen ist schon in einem sehr guten Zustand.

…die fußballerische Verfassung der Mannschaft: Es ist bei weitem noch nicht das, was wir spielen können, weil sich viele Dinge noch nicht automatisiert haben. In der Kürze der Zeit ist das aber auch nicht möglich. Ich bin sehr zufrieden, wie wir momentan dastehen und vor allem damit, wie die Spieler mitziehen. Es ist zudem sehr erfreulich, dass fast alle Spieler fit sind und wir sie in einem sehr guten Zustand haben. In den vergangenen Spielen haben wir auch gesehen, dass wir immer für Tore gut sind. Natürlich haben wir auch das eine oder andere Tor zu viel geschluckt, das wissen wir. Wir sind auf einem guten Weg, aber noch nicht dort angelangt, wo wir hinwollen.

…den Gegner: Köln wird uns sofort unter Druck setzen und nicht lange fackeln. Die Mannschaft ist physisch sehr präsent und wird uns wenig Zeit geben. Im Strafraum haben sie mit ihren robusten, großen Stürmern sehr viel Präsenz. Aufgrund ihrer Wucht nach vorne werden sie aber bestimmt auch den ein oder anderen Raum in der Defensive offenlassen, den wir dann ausnutzen wollen. Was die Physis und die Zweikämpfe anbelangt, erwarte ich ein Spiel mit allerhöchster Intensität. Es geht darum, schnell Lösungen zu finden und sich nicht in diesen Infights aufzuhalten. Wir werden voll gefordert sein, was auch gut ist, und alles daransetzen, das Spiel zu gewinnen.

…Spieler, die nicht zum Einsatz kommen: Es wäre nicht gut, wenn die Spieler, die nicht eingesetzt werden, mit ihrer Situation zufrieden sind. Ich erwarte im Training genau das, was ich diese Woche gesehen habe: Dass sie mit Leistung auf sich aufmerksam machen. Im Pokalspiel in Halle hat man schon gesehen, dass wir nur als Mannschaft erfolgreich sein können. Das wissen die Spieler und das haben sie auch in der vergangenen Saison schon sehr gut vorgelebt. Deswegen habe ich auch überhaupt keine Bedenken.

…die Personallage: Paulo Otavio ist durch die vergangenen beiden Wochen, in denen er nur individuell trainiert hat, kein Thema. Es geht ihm besser, wir wollen ihn aber nirgendswo reinhetzen, sondern ihm die Zeit geben, stabil zu werden. Wout Weghorst hat nach einem harten Tritt, den er bekommen hat, einen blauen, geschwollenen Knöchel. Das sollte für Samstag aber kein Problem sein.

Wölfe TV: Die PK in voller Länge