Akademie

Niederlage und Sieg

U19 unterliegt in Chemnitz 0:3 / U17 mit 2:0-Auswärtserfolg in Aue.

Die U19-Wölfe kehren am heutigen Samstag mit leeren Händen aus Chemnitz zurück, 0:3 (0:2) endete die Partie aus Sicht der Gäste. Damit konnte die Mannschaft von VfL-Coach Daniel Bauer keinen Boden in der Tabelle gut machen und verbleibt bei 14 Zählern. Der Chemnitzer FC verbesserte sich hingegen auf 13 Punkte. Die U17-Wölfe waren beim FC Erzgebirge Aue erfolgreich und erspielten sich einen 2:0 (1:0)-Auswärtssieg. Dadurch ist der VfL Wolfsburg neuer Tabellenzweiter  in der B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost.

U19 zweimal kalt erwischt

Der VfL war in Chemnitz gleich sehr bemüht, musste aber nach neun und elf Minuten zwei Gegentreffer durch Paul Kämpfer hinnehmen. Das erste Tor war die erste CFC-Möglichkeit, zwei Minuten später war Kämpfer mit einem abgefälschten Nachschuss erfolgreich. Die Gäste aus Wolfsburg versuchten das Spiel zu machen. Das fiel allerdings auch wegen der Witterungsbedingungen schwer. Nach der Pause kam der VfL dann besser ins Spiel hinein, musste aber in der 68. Minute das spielentscheidende dritte Gegentor durch Max Roscher hinnehmen. Dabei blieb es.

„Gebrauchter Tag“

VfL-Coach Daniel Bauer: Die Enttäuschung ist nach dem Spiel schwer in Worte zu fassen, da wir uns sehr viel vorgenommen hatten und sehr optimistisch nach Chemnitz gereist waren. Es war komplett ein gebrauchter Tag, weil wir schon zu Beginn zwei Kontertreffer hinnehmen mussten. Nach der Pause waren wir dann besser im Spiel drin, verpassten es aber, uns heute einige Chancen zu erarbeiten. Leider endete die Partie dann noch mit einer hoffentlich nicht so schweren Kopfverletzung von Anselmo in der 88. Minute.

VfL Wolfsburg U19: Schulze – Lange, Bastin, Garcia MacNulty – Meier, Ambros, Patut (46. Doci), Amoako, Wagbe (46. Boateng) – Busch (75. Nuhanovic), Mazzone (85. Pinto).

U17 lässt nichts anbrennen

Die U17 hat auch in der Auswärtspartie in Aue nichts anbrennen lassen und traf auf einen sehr defensiv eingestellten Gegner. Das war auch der Grund, dass sich der VfL nicht ganz so viele Chancen im Vergleich zur Kiel-Partie vor einer Woche erarbeiten konnte. In Führung gingen die Gäste aus der Volkswagenstadt nach einem Angriff über die linke Seite. Max Herrmann legte den Ball schön quer auf Melvin Berkemer, der in der 40. Minute überlegt vollenden konnte. Herrmann war es dann auch, der nach 77 Minuten die Spielentscheidung herbeiführen konnte. Mit einem an ihm verursachten Foulstrafstoß traf er vom Punkt.

„Freuen uns“

VfL-Trainer Daniel Kaiser: Wir freuen uns natürlich über den 2:0-Sieg. Allerdings waren in unserem heutigen Spiel einige Dinge zu erkennen, die wir nächste Woche besprechen werden. Positiv war, dass wir gegen einen solchen Gegner geduldig geblieben sind, um dann auch entsprechende Räume zu bekommen. Das haben wir im Laufe der Partie auch immer besser umgesetzt.

VfL Wolfsburg U17: Kirchmayr – Östergaard, Odogu, Jasinski, Braun (79. Fuhrmann) – Bröger (51. Aslanidis), Köhler (79. Borsum), Herrmann – Costa (79. Klautzsch), Brkic (66. Marmullaku), Berkemer