Frauen

Neuer Vertrag

Nationalspielerin Svenja Huth verlängert bei den VfL-Frauen vorzeitig bis 2024.

Svenja Huth bleibt den VfL-Frauen für mindestens drei weitere Jahre erhalten: Kurz vor dem Saisonfinale in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga hat die 30-Jährige ihren Vertrag beim VfL Wolfsburg bis zum 30. Juni 2024 verlängert. Das ursprüngliche Arbeitspapier der 56-maligen deutschen Nationalspielerin war bis 2022 datiert. Huth wechselte 2019 vom 1. FFC Turbine Potsdam zu den Wölfinnen, für die sie bislang 33 Mal in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga, acht Mal im DFB-Pokal und zehn Mal in der UEFA Women’s Champions League zum Einsatz kam. Mit den Grün-Weißen gewann sie zwei Mal den DFB-Pokal sowie 2019/2020 die Deutsche Meisterschaft.

„Fühle mich sehr wohl in Wolfsburg“

Bereits als 16-Jährige debütierte Huth im Trikot des 1. FFC Frankfurt in der höchsten deutschen Spielklasse. Mit den Hessinnen gewann sie unter anderem zwei Mal die UEFA Women’s Champions League. Ihre größten Erfolge mit der DFB-Auswahl waren der Olympiasieg 2016 sowie der EM-Titel 2013. Darüber hinaus wurde Huth im Jahr 2010 U20-Weltmeisterin. „Ich freue mich, meinen Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre zu verlängern und auch in Zukunft das VfL-Trikot zu tragen“, so Huth. „Sowohl sportlich als auch privat fühle ich mich in Wolfsburg sehr wohl und ich möchte weiterhin dazu beitragen, dass wir unsere Ziele erreichen.“

„Zentrale Rolle bei Neuausrichtung“

Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter der VfL-Frauen: „Svenja zählt seit mehr als einem Jahrzehnt zu den festen Größen im deutschen Frauenfußball, darüber hinaus ist sie als Vize-Kapitänin der Nationalmannschaft längst zu einer Führungspersönlichkeit gereift – auch beim VfL Wolfsburg. Umso glücklicher sind wir darüber, dass Svenja ihre Zukunft beim VfL Wolfsburg sieht und sich mit ihrer vorzeitigen Vertragsverlängerung klar zu unseren mittelfristigen Zielen bekennt. Mit Blick auf ihre große Erfahrung und ihre professionelle Einstellung wird Svenja bei der Neuausrichtung unseres Kaders mit zahlreichen jungen Spielerinnen eine zentrale Rolle einnehmen.“