Zum zweiten Mal in Folge fand vom 8. bis 11. Oktober das „Maximilian Arnold Wölfe-Camp" für krebskranke Kinder und deren Familien statt. Das Projekt setzen Wölfe-Urgestein Arnold und der VfL gemeinsam mit dem Haus am Bernsteinsee und der Jose Carreras Leukämie Stiftung um. Die Freude, dass das Camp trotz Coronapandemie umgesetzt werden konnte, war auf allen Seiten groß. Ein Wermutstropfen blieb jedoch, da der Schirmherr aufgrund einer Corona-Erkrankung im Wölfe-Team auf einen Besuch verzichten musste. Als kleinen Ausgleich sendete Arnold eine Videobotschaft sowie unterschriebene Trikots für alle Camp-Teilnehmer und Teilnehmerinnen.
Abwechslungsreiches Programm
Die Organisatoren hatten sich wieder ein buntes Programm für die Kinder ausgedacht. Der Donnerstag startete mit einem Kennenlernen, bei dem alle Teilnehmer ihre Camp-Kleidung und die unterschriebenen Trikots bekamen. Am Freitag erkundeten die kleinen Kämpfer bei einer Schnitzeljagd das Gelände am Bernsteinsee und kickten auf dem Fußballplatz, den der VfL beim „Gemeinsam bewegen"-Tag vor zwei Jahren angelegt hatte. Am Samstag folgte ein Ausflug in die heiligen Hallen der Grün-Weißen: Eine exklusive Arenaführung, ein Besuch der VfL-FußballWelt und ein Mittagessen im VIP-Bereich der Arena sorgten für unvergessliche Momente.
Nächstes Camp in Planung
Das „Maximilian Arnold Wölfe-Camp", da sind sich alle sicher, soll möglichst bald in die nächste Runde gehen. Die Nachfrage bei betroffenen Familien ist groß, denn gerade nach den vielen Behandlungsmonaten in der Klinik, in den Ambulanzen und auch zu Hause ist der Wunsch nach freier Bewegung bei den Kindern sehr groß, genauso wie das Nachholen von vielen Phasen des unbeschwerten Kindseins. Genau das will das Camp erreichen: Ein paar Tage abschalten, Spaß bei Sport und Spiel erleben sowie mehr über das Thema Fußball – live und von Profis – erfahren. Bereits im April 2021 soll es weiter gehen.
