Männer

Lange nicht gesehen

Wissenswertes zum Saisonauftakt der Wölfe gegen den VfL Bochum.

Genau 15 Vereine haben die Grün-Weißen in der Ewigen Bundesligatabelle aktuell noch vor sich. Einer davon ist der VfL Bochum, der als 13. in dieser Wertung noch gut 300 Partien mehr auf dem Konto hat als die Wölfe. Wenn der Aufsteiger am Samstag, 14. August (Anstoß um 15.30 Uhr), in die Volkswagen Arena einläuft, dann ist der letzte Besuch jedoch eine ganze Weile her. Am 6. März 2010 unterlag der Ruhrverein nach 1:0-Pausenführung im Schneegestöber noch mit 1:4. Das Team um Marcel Schäfer, Edin Dzeko und Co., seinerzeit betreut von Lorenz-Günther Köstner, empfing seinen Gegner als amtierender Meister.

Weitere Daten und Fakten zum ersten Saisonspiel: 

  • Die Gesamtbilanz bescheinigt den Grün-Weißen noch Nachholbedarf: Von 27 Pflichtspielduellen – ausgetragen in vier Wettbewerben – hat der VfL bei 13 Niederlagen nur zehn gewonnen.

  • Erstmals über den Weg lief man sich in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga 1970 in der beide Teams gegenüber den Offenbacher Kickers am Ende das Nachsehen hatten.

  • Kurios verlief das einzige Treffen im DFB-Pokal, dem Achtelfinalduell der Saison 1999/2000. Durch ein Tor in der letzten Minute siegten die Bochumer – nach regulärer Spielzeit – mit 5:4.

  • Schon einmal eröffneten die Wölfe mit einem Heimspiel gegen die Blau-Weißen eine Saison. Unter Jürgen Röber gelang zum Auftakt der Runde 2003/2004 dank des Siegtreffers Martin Petrovs ein 3:2-Erfolg.

  • Neben Cheftrainer Thomas Reis und Elvis Rexhbecaj hat auch Sportchef Sebastian Schindzielorz auf Bochumer Seite eine Wölfe-Vergangenheit. Mit den Niedersachsen wurde er 2009 Deutscher Meister und stand im eingangs erwähnten letzten Duell beider Teams noch im grün-weißen Aufgebot.   

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