Frauen

Knappe Heim­niederlage

Die U20-Wölfinnen unterliegen Borussia Mönchengladbach mit 1:2.

In der 2. Frauen-Bundesliga Nord gab es am vergangenen Spieltag keine Punkte für die U20-Frauen des VfL Wolfsburg. Die Jungwölfinnen verloren ihr Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach mit 2:1 (2:0). Die Grün-Weißen belegen nach wie vor mit neun Punkten den siebten Tabellenplatz.

Mönchengladbach mit dem Doppelschlag

Bereits früh gerieten die Wolfsburgerinnen im Stadion am Elsterweg in Rückstand, als Jessica Hackenberger – im Strafraum bedient von der linken Außenbahn – den Ball ins lange Eck einschob (13. Spielminute). Nur eine Minute später erhöhten die Fohlen auf 2:0: Dieses Mal war es Sarah Abu Sabbah, die sich gegen ihre Gegenspielerin durchsetzte und traf. In der 24. Minute hatten die Grün-Weißen sogar Glück, als die Gäste den Ball an die Latte zirkelten. VfL-Trainer Steffen Beck: „Wir haben in der ersten Halbzeit überhaupt nicht stattgefunden. Wir haben einfach verschlafen. Alles was wir uns beim Sieg in Potsdam erarbeitet haben, haben wir in der ersten Halbzeit vermissen lassen.“ Die zweite Hälfte lief dann aus grün-weißer Sicht aber deutlich besser. Der frühe Anschlusstreffer (53.) durch Romy Baraniak ließ die Jungwölfinnen hoffen: Paula Flach gab von links ab auf Baraniak, die aus fünf Metern mit dem Kopf verwandelte. Nach dem Anschlusstreffer bauten die Wolfsburgerinnen zwar immer mehr Druck auf, für ein Unentschieden reichte es aber letztendlich nicht. „Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Mönchengladbach hatte gute Chancen, wir aber auch“, so Beck.

„Wir haben jetzt fünf Endspiele“

Am kommenden Donnerstag, 13. Mai (Anstoß um 15 Uhr), gastieren die Jungwölfinnen bei der SpVg Berghofen. Das Hinspiel Ende März endete in Wolfsburg 1:1. Für das nächste Ligaspiel nehmen sich die Grün-Weißen, laut Beck, eine „klare Einstellung, Laufbereitschaft und Willen“ vor, um in Berghofen bestehen zu können. Beck: „Die Ausgangssituation ist natürlich prekär. Wir haben jetzt fünf Endspiele – und so müssen wir auch jedes einzelne Spiel angehen: als wäre es ein Endspiel. Wir müssen gewinnen, das wissen wir.“