Männer

Kampf um Europa

Wissenswertes zum Heimspiel gegen den SC Freiburg.

Josuha Guilavogui im Zweikampf im Hinspiel in Freiburg.

Die Begegnung zwischen dem Tabellensechsen VfL Wolfsburg  und dem auf Rang acht platzierten SC Freiburg am Samstag, 13. Juni, um 15.30 Uhr in der Volkswagen Arena ist auch das Duell um einen direkten Startplatz für die Europa-League. Der Tabellenabstand zwischen den Mannschaften ist gering – sie trennen lediglich vier Punkte. Beide Teams fuhren am vergangenen Spieltag jeweils einen 1:0-Sieg ein: Freiburg gegen Gladbach und die Wölfe bei Werder Bremen. Die Elf von Cheftrainer Oliver Glasner präsentierte sich zuletzt mit stabilen Leistungen und feierte vor allem auf fremdem Platz Erfolge. Die Grün-Weißen verloren nur zwei (Heim)Spiele der vergangenen elf Bundesliga-Partien (sechs Siege, drei Remis). Zudem spielten die Niedersachsen bislang acht Mal zu null – damit fehlt nur noch eine Weiße Weste, um die Ausbeute aus der Vorsaison einzustellen. Im Hinrunden-Duell musste der VfL allerdings eine 0:1-Niederlage im Breisgau hinnehmen.

Weitere Daten und Fakten

  • Die Wölfe erzielten acht der letzten zehn Bundesliga-Treffer per Kopf, darunter die jüngsten vier. Insgesamt erzielte der VfL in dieser Bundesliga-Saison schon 13 Kopfball-Tore – nur Frankfurt und Köln gelangen mehr (jeweils 14).

  • Wolfsburg kassierte erst 36 Gegentore – weniger waren es nach 30 Spielen einer Bundesliga-Saison zuvor nur 2014/2015 (32), als das Team Vizemeister wurde.

  • Wout Weghorst traf in Bremen in der 82. Minute zum 1:0-Siegtreffer. Für den Niederländer war es sein erstes Tor seit dem Restart. Mit zwölf Toren ist der Nationalspieler mit Abstand bester VfL-Torschütze in dieser Bundesliga-Saison.

  • Freiburg gewann lediglich eins der jüngsten zwölf Bundesliga-Gastspiele (sechs Remis, fünf Niederlagen) – am 18. Spieltag mit 2:1 in Mainz. In diesen zwölf Auswärtspartien kassierte der SCF immer mindestens einen Gegentreffer.

  • Die Mannschaft aus dem Breisgau schoss sieben ihrer zwölf Tore in der Bundesliga-Rückrunde nach einer Standard-Situation. Fünf Tore aus dem Spiel heraus sind geteilter Ligatiefstwert 2020 zusammen mit Schalke und Bremen.

  • SC-Angreifer Nils Petersen baute gegen Mönchengladbach mit seinem 24. Jokertor den Bundesliga-Rekord aus und erzielte zudem seinen zehnten Saisontreffer – mehr gelangen ihm für den Sport-Club im Oberhaus nur in der Saison 2017/2018 (15).

  • VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke bestritt von 1993 bis 1997 in der Bundesliga 131 Spiele für Freiburg.

  • Felix Klaus stieg 2015 mit Freiburg aus der Bundesliga ab. In 52 Bundesliga-Spielen erzielte er sieben Tore.

  • Admir Mehmedis erste Bundesliga-Station war von 2013 bis 2015 der SC Freiburg.

  • Freiburg verpflichtete letzten Sommer Luca Itter vom VfL. Für die Profis der Wölfe kam dieser sieben Mal zum Einsatz.

  • Nur gegen Dortmund (12) und Bayern (neun) musste Christian Streich mehr Bundesliga-Niederlagen einstecken als gegen Wolfsburg (acht).

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