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#wirhelfen: Grün-Weiße telefonieren mit älteren WölfeClub-Mitgliedern und Dauerkartenbesitzern.

Wie geht es Ihnen? Sind Sie gut versorgt? Und können wir Sie irgendwie unterstützen? – Für diese und weitere Fragen interessierten sich am heutigen Freitagmittag VfL-Coach Oliver Glasner, Robin Knoche und Felix Klaus sowie die Wölfinnen Svenja Huth und Sara Doorsoun als sie insgesamt 75 WölfeClub-Mitglieder und Dauerkartenbesitzer anriefen und sich nach ihrem Wohlbefinden erkundigten. Bereits am vergangenen Mittwoch starteten rund 40 Mitarbeiter der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH – darunter auch VfL-Geschäftsführer Michael Meeske, Pierre Littbarski und Roy Präger – die Telefonaktion, bei der den grün-weißen Fans über 70 Jahren zur Zeit der Corona-Pandemie Unterstützung angeboten wird. Ab kommenden Montag werden die VfL-Mitarbeiter den Mitgliedern und Dauerkartenbesitzern in der Volkswagen Arena und im AOK Stadion über 65 Jahren #wirhelfen-Unterstützungen anbieten – ob Botengänge, das Erledigen von Einkäufen oder die Abholung von Rezepten und Medikamenten. Aber auch Gespräche mit den insgesamt über 2.500 Fans über die Corona-bedingte fußballfreie Zeit und die Sorgen und Ängste ausgelöst durch die Pandemie kommen dabei nicht zu kurz. 

„Ein großes Anliegen, dass alle gut versorgt sind“

„Bei den Telefonaten, die ich führen durfte, bin ich auf viel Erstaunen und Überraschung gestoßen. Dabei habe ich von allen eine sehr positive Rückmeldungen bekommen. Das Schönste und Wichtigste für mich war, dass es allen gut geht, dass alle gesund und fit sind. Es ist mir ein großes Anliegen, dass alle gut versorgt sind“, berichtete Cheftrainer Glasner von seinen Telefon-Erfahrungen. Und auch Wölfe-Verteidiger Knoche zog ein positives Fazit: „Es haben sich alle sehr gefreut, dass ich angerufen habe. Sie haben mir aus ihrem Alltag berichtet, wie es ihnen geht und ob sie Unterstützung bekommen. Und sie haben auch erzählt, dass sie alles daransetzen, die Vorgaben des Staates umzusetzen. Ich habe bei allen Telefongesprächen raushören können, dass unsere Fans den Fußball sehr vermissen. Wir in der Mannschaft hoffen sehr, dass alle gesund bleiben und dass es ihnen gut geht.“ Auch Olympiasiegerin Huth freute sich über ihre vielen geführten Gespräche: „Das war eine sehr schöne Aktion, weil ich bei jedem einzelnen Gespräch echt gemerkt habe, wie sehr sich die Leute gefreut haben, einen Anruf zu bekommen, indem gefragt wurde, wie es geht und ob man irgendwie helfen kann. Sie haben mir durchweg erzählt, dass es ihnen gut geht und dass sie aus der Situation das Beste machen – zum Glück! Und sie haben alle betont, dass sie sehr hoffen, uns schnellstmöglich wieder im Stadion sehen zu können. Das kann ich nur so zurückgeben.“

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