Männer

„Im Spiel nach vorn viel richtig gemacht“

Trainerstimmen nach dem Spektakel in Frankfurt.

In einer äußerst unterhaltsamen Bundesliga-Partie mit sieben Toren unterlagen die Wolfsburger mit 3:4 beim direkten Konkurrenten aus Frankfurt und haben jetzt noch einen Punkt Vorsprung vor der Eintracht. Gleich vier Gegentore kassierte die bis dahin beste Abwehr der Liga und stand nach zuletzt drei Siegen in Folge erstmals wieder ohne Punkte da. Insgesamt war es sogar erst die zweite Niederlage für den VfL in der Rückserie der aktuellen Saison – damit sind noch alle Chancen für den internationalen Wettbewerb gewahrt. 

Oliver Glasner: Unmittelbar nach der Partie sind wir über die Niederlage sehr enttäuscht. Das hätte nicht sein müssen, weil wir im Spiel nach vorn sehr viel richtig gemacht haben. Wenn wir drei Tore in Frankfurt schießen, sollten wir eigentlich als Sieger vom Platz gehen. Aber heute haben wir in der Defensive zu viele Fehler gemacht. Das, was uns über Monate ausgezeichnet hat, ist heute in einem Spiel zusammengekommen. Frankfurt war dann sehr effizient und hat nahezu jede Torchance verwertet. Deswegen ist es eine enttäuschende Niederlage, aber die Leistung – speziell im Spiel nach vorn – stimmt mich für die nächsten Aufgaben zuversichtlich und daher wird uns diese Niederlage auch nicht umwerfen. 

Adi Hütter: Ein absolut spektakuläres Spiel, das sich natürlich ein ausverkauftes Haus verdient hätte – gegen eine Mannschaft, gegen die wir die letzten vier Heimspiele alle verloren haben. Dass wir dieses Spitzenspiel schlussendlich für uns entscheiden konnten ist natürlich umso erfreulicher. Es war ein richtiger Husarenritt. Ein Knackpunkt war, dass wir nach dem Rückstand gleich den Ausgleich erzielt haben und dann in Führung gehen konnten. Es war ein schweres Spiel, aber wir dürfen uns über diesen Sieg extrem freuen. 

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