Campus Blog

Herausforderung Hausarbeiten schreiben – wie geht das neben Job und Sport?

Studenten des VfL Campus beim Lernen in der VfL Arena.

Guten Tag liebe Leserinnen und Leser,

Das neue Jahr ist nun schon wieder drei Monate alt. Die Zeit verfliegt, nicht nur, weil es zu Beginn des Jahres auf der Arbeit immer mehr zu tun gibt, sondern auch weil wie immer neben dem Beruf und dem Sport die Zeit für Hausarbeiten für mein Studium am VfL Campus gefunden werden muss.

Die neue 2. Bundesliga-Saison im American Football steht an, und dies heißt bei mir derzeit: Die Vorbereitungen starten mit 3-4 Mal Training die Woche plus Vorbereitungsspiele am Wochenende. Ich arbeite bis 17 Uhr, komme nach Hause wenn es draußen schon dunkel ist (was sich jetzt glücklicherweise ja mit dem Frühling ändert) und neben alledem habe ich noch diese eine wichtige Aufgabe: Motivation für die Hausarbeiten für die Module am VfL Campus. Der nächste Abgabetermin rückt näher ...

Ich bin ehrlich, ich finde immer wieder Ablenkung, plötzlich verspüre ich sogar den Drang, die Wohnung zu putzen oder die Wäsche zu waschen. Dann wirft man noch schnell einen Blick auf das Handy – ups, eine halbe Stunde ist vergangen... ich glaube, dieses Phänomen kennen viele Studenten. ;)

Man hat immer den Gedanken an die Hausarbeit im Hinterkopf, und schiebt es dennoch vor sich her. Monat für Monat nimmt man sich vor, die Hausarbeit doch einfach mal vorzuziehen. „Erledige es in den ersten 2 Wochen nach dem Präsenzwochenende, und du hast zwei Wochen den Kopf frei von Uni.“ Aber ganz ehrlich, wem gelingt das schon?

Für mich ist es deswegen immer am einfachsten, feste Termine in meinem Kalender zu blocken, in die nahe liegende Universitätsbibliothek nach Wuppertal zu fahren, mich dort zwischen die anderen Studenten zu setzten und einfach mal drei Stunden konstruktiv zu arbeiten. Hier gibt es kaum Ablenkung. Keine anderen Dinge die gerade jetzt erledigt werden müssen, kein WLAN, sondern einfach nur mich und die Hausarbeit.

Eine große Entlastung für mein Wochenpensum sind auch die jüngst vom Land Niedersachen bewilligten fünf Tage Bildungsurlaub für den Master-Studiengang am VfL Campus. Jedes Vorlesungswochenende bedeutet für mich den Einsatz von 14 Stunden Gleitzeit, um nicht meinen Urlaub für das Studium nutzen zu müssen. Auch diese müssen innerhalb der anwesenden Zeit zwischen den Vorlesungen aufgearbeitet werden: Drei Wochen lang möglichst jeden Tag eine Stunde länger arbeiten, um das Defizit des Monats wieder aufzuarbeiten. Durch die genehmigten fünf Tage Bildungsurlaub bedeutet das für mich: Im Januar, im Februar und im März muss ich keine Stunden rausarbeiten. Ich muss mich in den ersten drei Monaten nicht zwingend mit dem Aufarbeiten von Minusstunden kümmern. Dies verschafft mir wiederum Zeit für die Hausarbeit. So kann ich mir sogar einen Puffer für den Rest des Jahres anlegen. Und nun geht es wieder an die Hausarbeit, die muss ja schließlich fertig werden. ;)

Bis bald
Eure Patricia