Akademie

Halbfinale erreicht

Die U19 und U17 ziehen im Niedersächsischen Pokal in die nächste Runde ein.

Die Spieler der U19 des VfL Wolfsburg bejubeln den Sieg.

Sowohl die U19 als auch die U17 des VfL Wolfsburg haben das Halbfinale im niedersächsischen Pokal erreicht. Die A-Junioren gewannen am Dienstagabend beim Bundesliga-Konkurrenten TSV Havelse deutlich mit 8:0 (5:0), die U17 behielt beim Landesligisten BSC Acosta Braunschweig am Tag der Deutschen Einheit mit 2:1 (0:0) die Oberhand.

U19-Wölfe souverän weiter

Die Aufgabe beim TSV Havelse gingen die A-Junioren des VfL Wolfsburg äußerst konzentriert an und führten zur Pause bereits mit 5:0. Die VfL-Treffer bis zum Halbzeitpfiff erzielten dreimal Jesaja Herrmann (8. Minute, 22./Foulelfmeter, 45.), Amir Abdijanovic (11.) und Muhammed Cham Saracevic (31.). Nach dem Wechsel stellten Ivan Sarcevic (52.), erneut Abdijanovic (60.) und Ole Pohlmann (78.) den Endstand her. Der Sieg ging auch in der Höhe völlig in Ordnung, der VfL belohnte sich für einen engagierten Auftritt in Havelse.

„Spiel sehr ernst genommen“

VfL-Coach Thomas Reis: Die Mannschaft hat das Spiel von Beginn an sehr ernst genommen und eine sehr gute Leistung abgeliefert. Gefreut hat mich besonders, dass Akteure, die im Moment weniger Spielzeit hatten, auch alles für den Erfolg und den Einzug in das Halbfinale getan haben. Zudem hat der eine oder andere auf eher ungewohnten Positionen gespielt, auch diese Variante wurde von meinen Spielern gut angenommen.

VfL Wolfsburg U19: A. Brandt – Kinitz, Siersleben (46. Sarcevic), Herrmann (59. Denecke) – Berger, Saracevic (59. Balde Djalo), M. Brandt, Sommer (59. Janke) – Pohlmann, Jastremski, Abdijanovic.

Knapper Erfolg in Braunschweig

Die Partie gegen den Landesliga-Spitzenreiter entpuppte sich als schwierige Aufgabe, die die U17-Wölfe letztendlich aber lösten. Die erste Hälfte blieb zunächst torlos. Nach dem Wechsel gingen die favorisierten Wolfsburger zunächst durch David Jojkic in Führung (54.), doch der Außenseiter schlug zurück und markierte In der 60. Minute den 1:1-Ausgleich durch Daniel Schönfeld, der vom Elfmeterpunkt aus erfolgreich war. Tobias Kühne war mit seinem Treffer in der 74. Minute letztendlich der Matchwinner für die Grün-Weißen, die damit ins Halbfinale des diesjährigen Wettbewerbs einzogen.

„Zähes Ringen“

VfL-Trainer Steffen Brauer: Es war heute ein zähes Ringen, der BSC präsentierte sich auf dem Kunstrasenplatz sehr tiefstehend. Es war also Geduld gefragt, die meine Spieler auch aufbrachten. Am Ende sind wir eine Runde weitergekommen, nur das zählt. Nun freuen wir uns bereits auf das Bundesliga-Spiel am Wochenende gegen den Chemnitzer FC.

VfL Wolfsburg U17: Graefe – Winter, Jojkic, Beifus (41. Wahlig), Kühne (41. Weimann) – Hein, D. Vukancic – Stoye, Hecker (41. Rahimic), Görgülü – Abazaj (41. Evren).