Männer

„Gute Leistung abrufen“

Pflichtspielauftakt: Wölfe treten in der 1. Runde des DFB-Pokals bei der SV Elversberg an.

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Lange und intensiv haben sich die Wölfe auf diesen Moment vorbereitet: Am kommenden Samstag, 18. August (Anstoß um 15.30 Uhr), fällt endlich der Startschuss für die Spielzeit 2018/2019. Der Pflichtspielauftakt führt die Mannschaft von VfL-Cheftrainer Bruno Labbadia ins Saarland. Dort wartet Regionalligist SV Elversberg in der 1. Runde des DFB-Pokals auf die Grün-Weißen, die im Waldstadion Kaiserlinde um einen perfekten Einstieg in die neue Spielzeit und um das Erreichen der nächsten Runde kämpfen. Im Vorfeld der Partie stellte sich Labbadia den Fragen der Medienvertreter und äußerte sich bei der obligatorischen Pressekonferenz über…

…den neu gewählten Kapitän und den Mannschaftsrat: Wir haben die Wahl gestern kurzfristig angesetzt und die Mannschaft gebeten, den Kapitän und den Mannschaftsrat zu wählen. Mir war das sehr wichtig, dass die Mannschaft in ihrer jetzigen Entwicklung diese Verantwortung übernimmt. Ich habe dem Team noch einmal die Wichtigkeit des Mannschaftsrates erklärt und auch gesagt, dass sie nicht nur Freunde wählen sollen, sondern diejenigen, die sie am besten im Verein und beim Trainer vertreten sollten. Das Ergebnis mit Josuha Guilavogui war keine totale Überraschung. Ich möchte allerdings am Ende ohnehin elf Kapitäne auf dem Platz stehen haben.

…den Gegner: In den vergangenen zwei Tagen hat uns Elversberg sehr beschäftigt. Wir müssen nicht betonen, dass wir das ganze sehr ernst nehmen und uns weder von der gesamten Situation noch vom aktuellen Tabellenstand von Elversberg blenden lassen. In den bereits absolvierten Spielen hat man gesehen, dass die Mannschaft einige ehemalige Profis in ihren Reihen hat, die von höherklassigen Vereinen gekommen sind. Ihre Ambition ist es, oben mitzuspielen. Dementsprechend wissen wir, dass wir eine gute Leistung abrufen müssen. Wir wollen nämlich ganz klar in die 2. Runde einziehen.

…die Herausforderungen im DFB-Pokal: Wir werden das Spiel total ernst nehmen und müssen super konzentriert sein. Das macht den Wettbewerb so schwierig, aber auch interessanter für die Zuschauer. Man darf nicht vergessen, dass die kleineren Vereine schon vier Pflichtspiele hinter sich haben. Das hilft den Klubs ungemein. Aus diesem Grund haben wir in der vergangenen Woche noch ein internes Spiel gemacht. Wir unterschätzen dieses Spiel nicht, das macht auch den Wettbewerb umso interessanter. Ich stand zweimal im Pokalfinale als Trainer und ich hätte nichts gegen ein drittes Mal. Unser Weg geht aber nur über Elversberg.

…die Suche nach einer passenden Startformation: Hinter den Einsätzen mancher Spieler steht noch ein Fragezeichen. So konnten in dieser Woche zum Beispiel Daniel Ginczek, Admir Mehmedi und Ignacio Camacho nicht komplett mittrainieren. Aber auch das ist kein Problem. Wir werden in den ersten Wochen gucken, wer momentan der Mannschaft am besten helfen kann und so ergibt sich dann die Startformation. Ich habe der Mannschaft mitgegeben, dass es mich beim Spiel gegen Neapel sehr gefreut hat, dass wir mit Mehmedi und Ginczek zwei Tore über Spieler gemacht haben, die von der Bank kamen. Genau das brauchen wir. Wir werden nicht gleich automatisch eine Stammelf haben, wollen flexibel sein und brauchen den Konkurrenzkampf, um weiterzukommen.