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Grünes Licht von der Politik

Die Fußball-Bundesliga darf Mitte Mai fortgesetzt werden / DFL entscheidet Donnerstag über den genauen Re-Start-Termin.

Innenansicht der leeren Volkswagen Arena.

Nach über zwei Monaten Pause wird in der Fußball-Bundesliga ab Mitte Mai wieder der Ball rollen. Die Entscheidung fiel am heutigen Mittwoch bei der Schaltkonferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der Bundesländer zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie. Demnach darf ab Mitte Mai in der Bundesliga und der 2. Liga wieder gespielt werden. Die Entscheidung, ob am Wochenende 16./17. Mai oder am Wochenende darauf, 23./24. Mai, trifft die Deutsche Fußball Liga (DFL) mit den Vereinsvertretern am morgigen Donnerstag bei einer per Videokonferenz durchgeführten Mitgliederversammlung.

„Sehr froh“

„Wir sind sehr froh, dass die Bundesliga den Spielbetrieb wieder aufnehmen kann. Das sichert den Vereinen den wirtschaftlichen Betrieb und bringt den Menschen in diesen schwierigen Zeiten ein wenig Ablenkung von den Alltagssorgen und etwas Unterhaltung. Alle Vereine haben ja bereits seit längerer Zeit alle nötigen Hygienemaßnahmen umgesetzt und werden das natürlich auch weiter tun. Dieses Hygienepaket ist so eng geschnürt, dass wir für alle den bestmöglichen Schutz bieten und die Ansteckungsgefahr so weit wie möglich reduzieren“, sagt VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke.

Wunschtermin 16. Mai

Die bislang letzte Partie der Wölfe war das 1:2 im Achtelfinalhinspiel der Europa League gegen Schachtar Donezk am 12. März, das letzte Bundesligaspiel der Grün-Weißen, das 0:0 gegen RB Leipzig in der Volkswagen Arena, am 7. März. Neben dem genauen Zeitpunkt des Re-Starts wird bei der morgigen DFL-Mitgliederversammlung auch entschieden, mit welchen Spielen es genau losgehen wird. „Unser Wunschtermin ist der 16. Mai. Eine Woche vor dem ersten Spiel wird die Mannschaft mit allen Personen, die für die Durchführung des Spiel- und Trainingsbetriebs notwendig sind, in unser Mannschaftshotel, Ritz-Carlton in der Autostadt, in dem wir alleine untergebracht sind, in Quarantäne gehen“, so Schmadtke weiter.