Männer

„Großartiges geleistet“

Die Trainerstimmen nach dem 4:1 des VfL auf Schalke.

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Es ist vollbracht. Bereits einen Spieltag vor Saisonende haben sich die Wölfe durch ihr starkes 4:1 beim FC Schalke 04 erneut für die UEFA Europa League qualifiziert. Entsprechend glücklich und stolz präsentierte sich VfL-Cheftrainer Oliver Glasner nach Abpfiff des Schlüsselspiels. Der Österreicher lobte nicht nur den „tollen Auftritt“ bei den Knappen, sondern vor allem auch den Kraftakt seiner Spieler, die über die gesamte Spielzeit „sehr viel investiert und Großartiges geleistet“ hätten. Auch dessen Gegenüber David Wagner musste den verdienten Erfolg der Grün-Weißen anerkennen, die derzeit auf einem anderen Qualitätsniveau als seine Schützlinge stünden.

Oliver Glasner: Ich bin heute richtig zufrieden, wie die Mannschaft aufgetreten ist. In der ersten Halbzeit war es ein sehr kontrolliertes und gutes Spiel mit viel Ballsicherheit und Spielkontrolle. Wir kamen immer wieder gefährlich nach vorne und auch zur Führung. Das war wirklich ein toller Auftritt. Auch nach der Halbzeit sind wir eigentlich gut reingekommen, haben dann aber eine Großtat von Koen Casteels benötigt. Wir haben allerdings darauf super reagiert und mit dem 2:0 und 3:0 zurückgeschlagen. Ich bin sehr, sehr froh und möchte der Mannschaft ein Riesenkompliment aussprechen, dass wir uns jetzt einen Spieltag vor Ende für die Europa League qualifiziert haben. Erfolge zu bestätigen, ist noch einen Zacken schwieriger, als diese zu erreichen. Die Spieler haben über die ganze Saison sehr, sehr viel investiert und Großartiges geleistet und es freut mich riesig für die Spieler und den VfL, dass wir uns jetzt zum zweiten Mal in Serie für Europa qualifiziert haben.

David Wagner: Wir sind auf einen Gegner getroffen, der im Moment nicht auf dem Level ist, was wir haben. Das war zu sehen, Wolfsburg hat verdient gewonnen. Wir haben nicht gut ins Spiel gefunden und gehen in Rückstand und damit in die Halbzeit. Wir kommen raus und haben dann eine ganz ordentliche Phase und können den Ausgleich machen durch eine Großchance von Caligiuri. Innerhalb von gefühlt fünf Minuten liegen wir dann 0:4 zurück. Das zeigt ganz klar die Kräfteverhältnisse und die Qualität, die uns dort gegenübergestanden hat, insbesondere offensiv. Dementsprechend haben wir das Spiel verloren.