Männer

„Greifen im neuen Jahr wieder an“

Die Stimmen der Trainer zur 0:2-Niederlage des VfL beim FC Bayern München.

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Die Wölfe unterliegen dem Rekordmeister erst in den letzten Minuten der Partie, nachdem sie über weite Strecken einen mutigen Auftritt gezeigt haben, ihre Chancen aber ungenutzt ließen und am Ende eine späte 0:2-Niederlage beim FC Bayern hinnehmen mussten. Dennoch haben sich die Grün-Weißen in München teuer verkauft und den FCB vor allem im zweiten Durchgang vor Probleme gestellt. Die Bayern gehen somit als Dritter in die Pause, während die Niedersachsen auf Platz neun rangieren. Nach vier Wochen Winterpause ist der VfL Wolfsburg am Samstag, 18. Januar (Anstoß um 15.30 Uhr), zu Gast beim 1. FC Köln.

Oliver Glasner: Für uns ist es bitter, dass der Siegtreffer so spät gefallen ist, denn wir haben es den Bayern heute sehr schwer gemacht. Die Mannschaft hat über große Strecken des Spiels stark verteidigt und auch immer wieder gefährlich nach vorne agiert. Dazu hatten wir die drei, vier Möglichkeiten, um ein Tor zu erzielen. Leider haben wir diese nicht genutzt. Am Ende wurden die Beine immer schwerer und der Druck der Bayern immer größer, die eine Unaufmerksamkeit ausgenutzt und schließlich gewonnen haben. Das ist schade für uns, weil ich mit dem Auftritt des Teams sehr zufrieden war. Dennoch nehmen wir viel Positives mit, auch wenn es heute nicht zum Sieg gereicht hat. Jetzt geht es für uns alle in den verdienten Weihnachtsurlaub und wir werden im neuen Jahr mit vollem Elan wieder angreifen, um dann auch solch ein Spiel gewinnen zu können.

Hansi Flick: Wolfsburg hat das sehr gut gemacht und wir haben nicht unser bestes Spiel gezeigt. Die Gäste haben geschickt verteidigt und die Räume zu gemacht. Heute bin ich stolz auf meine Mannschaft, die bis zum Schluss den Willen hatte, die Partie zu gewinnen. Wir haben, wie schon gegen Freiburg, immer an uns geglaubt – das hat mir sehr gut gefallen. Die Mannschaft wächst als Team zusammen, was sie auch auf dem Platz zeigt und sich dann mit den drei Punkten belohnt. Wir freuen uns jetzt auf die Winterpause, die wird uns allen guttun.

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