Frauen

Fortsetzung angestrebt

Klubs der FLYERALARM Frauen-Bundesliga stimmen für Wiederaufnahme des Spielbetriebs.

Im Rahmen einer außerordentlichen Managertagung der Vereine der FLYERALARM Frauen-Bundesliga haben der DFB und der Ausschuss Frauen-Bundesligen ein Meinungsbild zur aktuellen Lage eingeholt. Dabei votierten elf Klubs für eine Wiederaufnahme des derzeit unterbrochenen Spielbetriebs unter strikter Einhaltung der Vorgaben zum Gesundheitsschutz. Der 1. FC Köln enthielt sich der Stimme. Auf Grundlage dieses Meinungsbilds werden die DFB-Gremien nun die weitere Vorgehensweise abstimmen.

130 Personen pro Spiel vorgesehen

Zur umfassenden Meinungsbildung lag den Klubs das Konzept „Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb“ vor, das bei einer Wiederaufnahme des Spielbetriebs bestmögliche medizinische Rahmenbedingungen gewährleisten soll. Die gemeinsam von DFB und DFL erarbeiteten Vorgaben sehen unter anderem strenge Hygienemaßnahmen, engmaschige Testungen sowie kontinuierliches Monitoring vor. Das Konzept für die FLYERALARM Frauen-Bundesliga entspricht grundsätzlich den Inhalten für die beiden Ligen der DFL. Es unterscheidet sich lediglich in organisatorischen Nuancen, beispielsweise bei der Personenzahl für die festgelegten Zonen im Innen- und Außenbereich der überwiegend kleineren Stadien. Für die FLYERLALARM Frauen-Bundesliga sind hierbei rund 130 Personen pro Spiel vorgesehen.

DFB-Pokalfinale verlegt

Darüber hinaus hat der DFB entschieden, das für den 30. Mai angesetzte Finale des DFB-Pokals in Köln auf unbestimmte Zeit zu verlegen. Bis zu einer Neuterminierung des DFB-Pokalfinals behalten bereits erworbene Tickets sowie Hospitality-Pakete ihre Gültigkeit. Vor dem Hintergrund des aktuell ruhenden Spielbetriebs bleiben auch die Termine der Viertel- und Halbfinalpartien vakant. Die VfL-Frauen gastieren im Viertelfinale bei Zweitligist FSV 2009 Gütersloh.