Frauen

Fordernde Aufgaben

U20-Frauen empfangen den 1.FC Nürnberg – U17 Juniorinnen reisen zum FC Carl Zeiss Jena.

Langsam, aber sicher neigt sich auch für die weiblichen Nachwuchsteams des VfL Wolfsburg das Fußballjahr 2021 dem Ende entgegen. Dennoch stehen auch an diesem Wochenende wieder wichtige Spiele für beide Mannschaften auf dem Programm: Die U20-Frauen empfangen am Sonntag, 12. Dezember (Anstoß um 11 Uhr), den Aufsteiger 1. FC Nürnberg in der 2. Frauen-Bundesliga. Gegen die „Clubfrauen“ geht es für die Jungwölfinnen um wertvolle Punkte im Abstiegskampf. Die U17-Juniorinnen reisen am Samstag, 11. Dezember (Anstoß um 14 Uhr), in der B-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost nach Thüringen. Dort treffen die Nachwuchswölfinnen auf den Tabellenelften FC Carl Zeiss Jena. 

„Starker Aufsteiger“

„Respekt vor diesem Aufsteiger, sie machen das wirklich gut“, sagt Jungwölfinnen-Trainer Steffen Beck und meint den 1. FC Nürnberg. Der „Club“ belegt als Liganeuling nach elf Spieltagen den vierten Tabellenplatz. Die Fränkinnen sind laut Beck eine technisch versierte und spielstarke Mannschaft, die mit Nastassja Lein eine Stürmerin haben, die „vorne trifft und trifft“. Trotz der Schwere der Aufgabe wollen seine Jungwölfinnen am heimischen Elsterweg wieder dreifach Punkten. Dafür müsste man jedoch die Lehren aus der Niederlage gegen den FC Ingolstadt ziehen und diesmal Einiges besser machen. Personell ist die Lage bei den zuletzt dezimierten U20-Frauen etwas entspannter: So könnten einige Akteurinnen in den Spieltagskader zurückkehren, für Offensiv-Kraft Samantha Herrmann ist die Hinrunde jedoch nach ihrer verletzungsbedingten Auswechslung gegen die „Schanzerinnen“ beendet. 

„Oben dranbleiben“ 

Bei den U17-Juniorinnen ist die Hinrunde spielplantechnisch schon seit der Partie gegen den SV Meppen abgearbeitet. Der 4:1-Sieg gegen Hannover 96 war schon der erste Rückrundenerfolg und auch gegen den FC Carl Zeiss Jena würde die Mannschaft von Trainer Michael Schulz gerne an den 3:0-Hinrundenerfolg anknüpfen. „Um oben dranzubleiben, ist ein Sieg Pflicht. Wir unterschätzen Jena aber auf keinen Fall. Im Hinspiel haben wir uns lange schwergetan“, warnt Schulz. Personell können die Nachwuchswölfinnen nach langer Zeit wieder aus dem Vollen schöpfen und so werden sich 18 Spielerinnen auf den Weg nach Jena machen. In der letztendlichen Aufstellung könne es zudem durchaus zu Überraschungen kommen. Die Partie am Samstag wird auf dem Kunstrasen des FC Carl Zeiss ausgetragen, doch auch darin sieht Schulz kein Problem: „Wir trainieren daheim auch auf Kunstrasen, in dieser Woche lag der Fokus auf schnellem Spiel in die Tiefe. Darauf wird es am Samstag ankommen.“