Seit acht Tagen ist endgültig Feierabend: Mit einem 4:2-Sieg über die MSG Erbstorf/Brietlingen im Spiel um Platz drei beim NFV-Girls-Cup in Barsinghausen verabschiedeten sich die U13-C-Juniorinnen des VfL Wolfsburg am vorigen Samstag in die Sommerpause und stellten somit als letzte der 13 grün-weißen Mannschaften den Pflichtspielbetrieb der Saison 2023/2024 ein. Die Profi-Flaggschiffe der Männer und Frauen plus zwei männliche und eine weibliche Vertretung in den Nachwuchs-Bundesliga-Staffeln sowie acht weitere Talente-Teams mit Wölfen und Wölfinnen – legt man alles Erreichte und Geleistete nebeneinander, dann ergibt sich eine stattliche und allemal vorzeigbare horizontale Saisonbilanz. Die Daten und Fakten:
- In 297 Ligaspielen haben die grün-weißen Mannschaften 176 Dreier eingefahren. Das ergibt eine Siegquote von 59,26 Prozent.
- Drei VfL-Teams holten in ihren Spielklassen die Meisterschaft: die männliche U15 C-Junioren in der Regionalliga der C-Junioren, die männliche U14 in der C-Junioren-Landesliga Braunschweig und die B-Juniorinnen des Jahrgangs U15, trainiert von Anna Fries, die sich souverän den Titel in der C-Junioren-Kreisliga Wolfsburg-Helmstedt sicherten.
- Von allen Grün-Weißen langte die Fries-Elf, die als einziges Mädchen-Team in ihrer Spielklasse antrat, auch am kräftigsten hin: 134 erzielte Treffer im Ligabetrieb – bei nur 20 Gegentoren – bedeuten einen hausinternen Bestwert.
- Den härtesten Abwehrbeton rührten die älteren B-Juniorinnen an, die als Zweite der Bundesliga-Nord-Staffel sogar in die Endrunde um den Titel einzogen: In den 20 Saisonpartien fingen sie inklusive Meisterrunde gerade einmal zehn Gegentreffer.
- Für weitere Trophäen sorgten nicht nur die VfL-Frauen, die fast schon aus Gewohnheit den DFB-Pokal holten. Auch die männliche U19 von Chefcoach Daniel Bauer gewann darüber hinaus – wie im Vorjahr – den Niedersachsenpokal.