Die weiblichen Nachwuchsmannschaften blieben an ihrem Heimspiel-Wochenende ungeschlagen: Die U17-Juniorinnen konnten bereits am Samstag ihre Serie ausbauen und in einer umkämpften Partie der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost mit 1:0 gegen die SpVg Aurich gewinnen. Mit fünf Siegen aus fünf Spielen haben die Nachwuchswölfinnen in der Tabelle weiter den Platz an der Sonne inne. Das erste Mal Zählbares gab es für die U20-Frauen in der 2. Frauen-Bundesliga: Im Duell der zweiten Mannschaften gab es gegen die U20 der TSG 1899 Hoffenheim ein torloses Unentschieden.
Gerechtes Unentschieden
un einen Punkt gewonnen oder zwei verloren? Diese Frage lässt sich nach dem 0:0 gegen die U20 der TSG 1899 Hoffenheim und dem ersten Punkt auf der Habenseite der Jungwölfinnen nicht endgültig beantworten. Für Cheftrainer Steffen Beck steht am Ende ein gerechtes Unentschieden, obwohl der Plan natürlich anders lautete: „Wir hatten durch Pauline Bremer sowie einer Doppelchance von Paula Flach und Joelle Smits die etwas besseren Möglichkeiten. Auch die Standards waren gefährlich. Es fehlt bei uns aber momentan der nötige Wille, das Tor zu machen.“ Zudem war auch die Mannschaft aus dem Kraichgau dem Siegtreffer bei einer hundertprozentigen Möglichkeit in der ersten Halbzeit nahe. Aus VfL-Sicht erfreulich: Bei den ersatzgeschwächten Jungwölfinnen verletzte sich niemand und Vanessa Praher feierte nach elfmonatiger Pause ihr Comeback. Beck rechnet sich in den nächsten Wochen außerdem Chancen aus, das Punktekonto weiter aufzustocken: „Es gibt genug Spiele, bei denen ich uns absolut auf Augenhöhe sehe.“ Nach dem ersten Duell gegen eine zweite Mannschaft stehen für die Grün-Weißen auch die folgenden Wochen unter diesem Zeichen. Zunächst begibt man sich, nach der Länderspielpause, gen Süden, wo am Sonntag, 26. September (Anstoß um 11 Uhr), die U20 des FC Bayern München wartet. Anschließend kommt am Sonntag, 10. Oktober (Anstoß um 11 Uhr), die zweite Mannschaft von Eintracht Frankfurt an den Elsterweg.