Männer

Erneut gegen Hannover

Daten und Fakten zum Auswärtsspiel in der niedersächsischen Landeshauptstadt.

Daniel Ginczek im Zweikampf mit Hannovers Wallace.

Erst zehn Tage ist das bisher letzte Duell zwischen Hannover 96 und dem VfL Wolfsburg her. Am 30. Oktober ging es in der HDI Arena um den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals. Das Team von Cheftrainer Bruno Labbadia konnte die Partie durch die Treffer von Admir Mehmedi und Wout Weghorst siegreich bestreiten und tritt am heutigen Freitagabend, 9. November (Anstoß um 20.30 Uhr), erneut bei der Mannschaft aus der niedersächsischen Landeshauptstadt an – nun allerdings im Auftaktduell des elften Spieltags der Bundesliga.

Sechs Liga-Spiele gegen Hannover ungeschlagen

Nicht nur im DFB-Pokal, in dem auch in der vergangenen Saison die Zweitrunden-Partie gegen die „Roten“ gewonnen werden konnte, sondern auch in der Liga waren die Hannoveraner zuletzt immer ein gern gesehener Kontrahent. In den vergangenen sechs Aufeinandertreffen in Deutschlands höchster Spielklasse mussten die Grün-Weißen kein einziges Mal geschlagen den Platz verlassen. In den bisher letzten beiden Bundesliga-Partien in der HDI Arena blieb die Weste der Wölfe zudem nicht nur weiß, denn darüber hinaus schossen sie in den vergangenen drei Begegnungen bei 96 sogar acht Treffer.

„Hannover kann immer gefährlich sein“

„Wir haben das in Hannover sehr gut gemacht und haben sehr stabil gespielt“, ging Labbadia auf der gestrigen Pressekonferenz auf das DFB-Pokalspiel ein, betonte aber auch: „Trotzdem hat man gesehen, dass Hannover auch immer gefährlich sein kann. Das haben sie zuletzt auch gezeigt und ein sehr knappes Spiel bei Schalke hingelegt, auch wenn das Ergebnis mit 1:3 dann deutlicher ausfiel, als die Partie sich eigentlich darstellte.“ Insgesamt läuft es in der aktuellen Spielzeit noch überhaupt nicht für das Team vom früheren VfL-Profi und heutigen 96-Cheftrainer Andre Breitenreiter. Mit lediglich sechs Zählern rangiert es momentan auf Platz 16, dem Relegationsrang, und spielt dadurch die schwächste Bundesliga-Runde seit 30 Jahren.

Hannovers Personalsorgen

Kurz bevor die Bundesliga vor der Winterpause in eine letzte Nationalmannschafts-Unterbrechung geht, machte Breitenreiter deutlich, dass seiner Mannschaft, die seit drei Spielen auf einen Sieg wartet, die Punkte guttun würden. „Wir wollen mit Selbstvertrauen und mit guter Stimmung in die Länderspielpause gehen. Wir wollen den Abstand nicht abreißen lassen.“ Vor dem Spiel plagen die Hannoveraner allerdings einige Personalsorgen. Pirmin Schwegler und Hendrik Weydandt drohen auszufallen, ihr Einsatz ist noch fraglich. Der Mannschaft sicher fehlen werden dagegen Niclas Füllkrug (Knieprobleme), Oliver Sorg (private Gründe), Takuma Asano (Oberschenkelzerrung) und Felipe (Muskelfaserriss).