Akademie

Duell um den Gruppensieg

Spitzenreiter gesucht: Die A-Junioren des VfL treffen auf den VfB.

Das Achtelfinalticket haben die A-Junioren des VfL Wolfsburg bereits am Samstag mit einem 2:1-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach. Doch das bedeutet nicht, sich nun auf den vergangenen Leistungen auszuruhen. Eine intensive Woche mit zwei Auswärtsspielen in Stuttgart (Mittwoch, 9. April, Anstoß 13 Uhr) und in München gegen 1860 (Samstag, 12. April, Anstoß 13 Uhr) steht an. Schon der morgige Mittwoch verspricht Hochspannung auf beiden Seiten: Sowohl für die U19 des VfL Wolfsburg als auch für die des VfB Stuttgart geht es um den Gruppensieg. Live zu sehen ist die Partie übrigens über den YouTube-Kanal der Schwaben.

Lehren aus der Düsseldorf-Partie gezogen

U19-Trainer Daniel Bauer zeigt sich sehr zufrieden mit den vergangenen Leistungen seiner Mannschaft: „Insgesamt war es keine einfache Hauptrunde, da regelmäßig viele unserer Jungs im Profikader waren.“ Dadurch wurde nur sehr selten mit der gleichen Aufstellung gespielt. „Die Jungs entwickeln sich sehr, sehr gut und haben aus der bösen Niederlage in Düsseldorf viel herausziehen und lernen können. Wir haben zuletzt zwei sehr gute Leistungen gezeigt und uns für diese Auftritte belohnt“, so Bauer.

Heimvorteil sichern

Nach den zwei Siegen gegen den Nachwuchs von Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC wartet mit dem VfB Stuttgart eine Herausforderung gegen den direkten Verfolger. Mit nur einem Punkt Rückstand, dafür allerdings drei Toren mehr, stehen die Schwaben derzeit auf Rang zwei in der Gruppe B der DFB-Nachwuchsliga A. „Der VfB gehört zu den absoluten Top-Mannschaften in Deutschland im U19-Bereich. Das haben sie schon in der Youth League gezeigt, wo sie den FC Barcelona am Rande einer Niederlage hatten“, so U19-Coach Bauer. Schon zweimal trafen die Jungwölfe in dieser Saison auf die „jungen Wilden“: Im DFB-Pokal bezwang der VfL den VfB mit 4:2 nach Verlängerung – das Hinspiel der Hauptrunde in der DFB-Nachwuchsliga verloren sie allerdings unglücklich mit einem 2:3 zu Hause. Im morgigen Rückspiel geht es nun um die Tabellenführung. Daniel Bauer weiß um die Offensivkraft des VfB sowie die Bedeutung der Partie: „Unser Ziel ist es, dass wir am Ende der Hauptrunde unter die ersten beiden Plätze kommen, sodass wir im Achtelfinale ein Heimspiel im AOK Stadion vor einer guten Kulisse haben – das haben sich die Jungs mit ihren Leistungen verdient.“