Den Wölfen gelang am 12. Spieltag der Fußball-Bundesliga der Befreiungsschlag. Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge siegte der VfL Wolfsburg – trotz Unterzahl in der zweiten Halbzeit – verdient mit 2:0 (1:0) bei Eintracht Frankfurt. Dank einer kämpferischen Mannschaftsleistung sowie einer stabilen Defensive sicherten sich die Grün-Weißen am Main drei Auswärtspunkte. Der VfL ging im ersten Durchgang durch das sechste Saisontor von Wout Weghorst mit 1:0 in Führung(19. Spielminute). Der Platzverweis von Marcel Tisserand in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit eröffnete dem Gastgeber nach der Pause neue Möglichkeiten. Doch die Niedersachsen verteidigten bis zum Schluss engagiert und belohnten sich durch den Treffer von Joao Victor mit dem ersten Dreier nach zuvor sieben Spielen ohne Sieg (65.). Für die Wölfe geht es in der kommenden Woche in der UEFA Europa League weiter. Am Donnerstag, 28. November, tritt die Elf von Cheftrainer Oliver Glasner am fünften Spieltag bei PFK Olexandrija an (Anstoß 18.55 Uhr in der Arena Lwiw). In der Liga empfängt der VfL am ersten Advent Werder Bremen. Die Hanseaten gastieren am Sonntag, 1. Dezember (Anstoß um 18 Uhr), in der Volkswagen Arena (Tickets VfL Wolfsburg gegen SV Werder Bremen gibt es hier).
Startelf-Comeback für Casteels und Mehmedi
Die Grün-Weißen traten mit drei Startelfwechseln im Vergleich zum letzten Pflichtspiel vor der Länderspielpause (0:2-Heimniederlage gegen Bayer 04 Leverkusen) an. Nach ihren verletzungsbedingten Ausfällen gaben Keeper Koen Casteels und Admir Mehmedi ihr Comeback. Außerdem rückte John Anthony Brooks in die Startelf. Pavao Pervan, Felix Klaus und Robin Knoche nahmen zunächst auf der Bank Platz. Für den kranken Eintracht-Torwart Frederik Riis Rönnow brachte Coach Adi Hütter Felix Wiedwald, der sein erstes Bundesligaspiel in dieser Saison bestritt. Die gesperrten David Abraham und Gelson Fernandes ersetzten Sebastian Rode und der Ex-Vfler Makoto Hasebe, der als Kapitän auflief. Außerdem rückte Mijat Gacinovic für seinen Kollegen Daichi Kamada in die Anfangself.