Männer

Doppelte Ehrung

Wolfsburgs Sportler und Mannschaft des Jahres: Maximilian Arnold und VfL-Frauen ausgezeichnet.

Cheftrainer Stephan Lerch, Assistenztrainerin Britta Carlson sowie Anna Blässe und Zsanett Jakabfi des VfL-Frauenteams bei der Preisübergabe.

Am gestrigen Freitagabend gab es für Grün-Weiß gleich einen doppelten Grund zur Freude: Während Maximilian Arnold die Auszeichnung Wolfsburgs „Sportler des Jahres“ erhielt, wurden die VfL-Frauen als „Mannschaft des Jahres“ geehrt. Für die Wölfinnen war es bereits die zweite Auszeichnung im noch jungen Jahr, denn vor knapp einer Woche wurde das Team von VfL-Cheftrainer Stephan Lerch bei der Niedersächsischen Sportlerwahl 2017 ebenfalls zur Mannschaft des Jahres gewählt.

„Freue mich riesig“

Maximilian Arnold konnte bei der Veranstaltung im Schützenhaus in Vorsfelde den Preis aufgrund des am folgenden Tag stattfindenden Spiels der Wölfe gegen Bayern München leider nicht persönlich in Empfang nehmen, bedankte sich allerdings via Videobotschaft. „Ich freue mich riesig über diese Auszeichnung, die ich natürlich sehr gerne auch persönlich entgegengenommen hätte. Es freut mich wirklich sehr, dass die Wahl der Jury auf mich gefallen ist, dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Dass unsere Frauen als „Mannschaft des Jahres“ gekürt wurden, macht es natürlich umso schöner. Das Sportjahr 2017 war für mich persönlich sehr ereignisreich – mit dem Höhepunkt des Gewinns der U21-Europameisterschaft, aber genauso auch mit der Erfahrung einer emotionalen und für uns alle nervenaufreibenden Relegation.“

„Besondere Bindung zur Stadt“

Vom Frauenteam waren Cheftrainer Stephan Lerch, Assistenztrainerin Britta Carlson sowie Anna Blässe und Zsanett Jakabfi vor Ort, um den Preis als Wolfsburgs Mannschaft des Jahres entgegenzunehmen. Nach der Auszeichnung stellte der Coach der Wölfinnen vor allem die Nähe zwischen der Stadt und seinem Team in den Vordergrund: „Das ist eine tolle Anerkennung für die Leistung der Mannschaft im Jahr 2017. Wir freuen uns natürlich sehr über diese Ehrung und auch darüber, diese Ehrung im kleinen Kreis hier vor Ort entgegen nehmen zu können. Wir haben eine besondere Bindung zu dieser Stadt, deshalb war es uns ein Anliegen, dass mit Anna und Zsanett stellvertretend zwei Spielerinnen den Preis übergeben bekommen, die lange im Verein sind und diesen geprägt haben.“