Männer

„Das erwartet schwierige Spiel“

Die Trainerstimmen nach dem Erstrundensieg der Wölfe in Elversberg.

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Als gestandener Bundesligist hat man in der ersten Pokalrunde in aller Regel wenig zu gewinnen. Dass die Wölfe wie von Bruno Labbadia prophezeit im Gastspiel bei der SV 07 Elversberg Geduld aufbringen mussten, kam daher nicht überraschend. In der engmaschigen Abwehr des eisern verteidigenden Gegners suchten die Grün-Weißen lange vergeblich eine Lücke. Defensiv ließen sie zugleich aber auch so wenig zu, dass es nur eine Frage der Zeit war, wann der VfL den Bock umstoßen würde. Entsprechend froh stimmte den VfL-Chefcoach, dass seine Elf sich schließlich als kaltschnäuzig genug erwies, dies noch rechtzeitig vor Anbruch der Verlängerung zu tun. Die Trainerstimmen:

Bruno Labbadia: Es ist immer schwierig, gegen einen tiefstehenden Gegner zu spielen, zumal wenn er so diszipliniert auftritt, wie es Elversberg heute getan hat. Vor dem Wechsel hat uns der Türöffner gefehlt. Bei unseren wenigen Möglichkeiten haben wir nicht die richtigen Entscheidungen getroffen. Dann sind wir in den Aktionen wesentlich klarer geworden, haben das Tempo angezogen, aber aus dieser guten Phase kein Kapital schlagen können. Deshalb war es umso wichtiger, doch noch rechtzeitig das 1:0 zu erzielen. Alles in allem war es das erwartet schwierige Spiel. Wir wollten eine Runde weiterkommen, das haben wir geschafft. Insofern sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Roland Seitz: Man kennt diese Spiele; ich habe sie oft genug mitgemacht, genau wie einige unserer Spieler. Man muss sehr lange die Null halten und richtig gut verteidigen. Irgendwann ergibt sich dann die eine oder andere Chance. Nicht viel hat gefehlt, und der Matchplan wäre sogar aufgegangen. Wir hatten 70 Minuten lang wenig Ballbesitz. Hätten wir vor dem 1:0 aber das Tor gemacht, was möglich gewesen wäre, dann wäre es für Wolfsburg eng geworden. Dass wir das nicht geschafft haben, ist ärgerlich. Trotzdem ein Riesenkompliment an meine Mannschaft für diese Leistung.