Männer

„Das 1:2 hat gefehlt“

Die Trainerstimmen zur Niederlage der Wölfe in Leipzig.

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In einem „absoluten Topspiel“ hatte das Team von Ralf Rangnick am Ende die Nase mit 2:0 vorne. Und das ohne Frage verdient, letztlich verhinderte VfL-Keeper Pavao Pervan vor allem in der Schlussphase eine höhere Niederlage seiner Wölfe. Trotzdem gab es nach dem RB-Doppelschlag Phasen, in denen Grün-Weiß nahe am eigenen Torerfolg war. Wäre dieser noch gefallen, hätte VfL-Cheftrainer Bruno Labbadia seinem Team durchaus zugetraut, noch einmal zurückzukommen.

Bruno Labbadia: Wir sind in der ersten Viertelstunde gut reingekommen, haben dann schnell zwei Tore kassiert und anschließend ein bisschen gebraucht, um wieder ins Spiel zu finden. Vor der Halbzeit haben wir das Spiel dann wieder mehr in den Griff bekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns vorgenommen, schnell das 1:2 zu machen, weil wir das Gefühl hatten, dass es dann noch etwas hätte brennen können. Wir sind volles Risiko gegangen und haben alles nach vorne geworfen. Da hat uns einfach das 1:2 gefehlt, es waren ein paar Möglichkeiten da. Dass wir dann in den einen oder anderen Konter reinlaufen, ist klar bei der Qualität und den schnellen Leuten von RB. Wir wollten uns nicht mit dem 0:2 begnügen, sondern den Anschluss schaffen, um dann noch einmal alles nach vorne zu werfen. Das ist uns nicht gelungen. Wir müssen akzeptieren, dass wir das Spiel gegen einen sehr starken Gegner verloren haben. Das ist schade, die Mannschaft hat alles gegeben und nie aufgegeben.

Ralf Rangnick: Das war ein absolutes Topspiel von beiden Mannschaften. Ich bin mit dem Auftritt meiner Mannschaft wirklich sehr zufrieden. Das, was wir mit und gegen den Ball gespielt haben, war richtig gut. Wir haben eine sehr offensive Aufstellung gewählt – ähnlich wie gegen Leverkusen mit Kevin Kampl als zentralem Sechser und Emil Forsberg und Marcel Sabitzer auf der Achter-Position. Viel offensiver aufstellen geht nicht. Dafür hat die Mannschaft das trotzdem sehr ausgewogen hingekriegt. Klar gab es auch die eine oder andere brenzlige Situation, das ist bei der Qualität von Wolfsburg nicht zu vermeiden. Aber wenn wir ehrlich sind, konnte Wolfsburg sich in der zweiten Halbzeit beim Torwart bedanken. Er hat in drei, vier Situationen fantastisch gehalten.

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