Frauen I

Bis 2020

Die Wölfinnen verlängern den Vertrag mit Noelle Maritz vorzeitig um zwei weitere Jahre.

Noelle Maritz schaut sich mit dem Ball am Fuß um.

Noelle Maritz absolviert derzeit ihre fünfte Saison im grün-weißen Trikot – und mindestens zwei weitere Spielzeiten als Wölfin werden noch dazukommen. Denn die Außenverteidigerin verlängerte nun ihren noch bis Sommer 2018 laufenden Kontrakt beim VfL Wolfsburg vorzeitig um weitere zwei Jahre bis 2020.

„Stetig weiterentwickelt“

Die 21-jährige Schweizerin ist aus dem Team des aktuellen Double-Gewinners nicht mehr wegzudenken. „Noelle ist trotz ihres Alters schon lange ein fester Bestandteil der VfL-Familie. Sie hat sich in Wolfsburg stetig weiterentwickelt und auch in dieser Saison wieder einen weiteren Schritt nach vorn in ihrer Entwicklung gemacht. Wir sind überzeugt, dass sie uns dabei helfen wird, unsere hohen Ziele in den kommenden Jahren zu erreichen und freuen uns sehr, dass die Zusammenarbeit weitergeht“, sagt Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter der VfL-Frauen. Und auch die 56-malige Nationalspielerin der Eidgenossen ist glücklich, dass ihre Zukunft weiter beim VfL liegt. „Ich freue mich sehr darüber, dass mir der VfL weiter sein Vertrauen schenkt. Es macht einfach riesig Spaß, in so einer tollen Mannschaft mit einer derartigen Qualität spielen zu dürfen. Es gibt einfach überhaupt keinen Grund, an Abschied zu denken, daher freut es mich umso mehr, dass es für mindestens zwei Jahre hier weitergeht“, so Maritz.

Titelhamsterin und WM-Teilnehmerin

Mit 17 Jahren war die Verteidigerin im September 2013 vom FC Zürich zu den Grün-Weißen gewechselt. Gleich in ihrer ersten Saison konnte sie mit den Wölfinnen den Gewinn der Deutschen Meisterschaft und der UEFA Women´s Champions League feiern und auch in den folgenden Jahren gab es mit einer weiteren Meisterschaft in diesem Jahr sowie dem dreimaligen Gewinn des DFB-Pokals in Folge (2015 bis 2017) mehrfach Grund zum Jubeln. Mit der Schweiz qualifizierte sich die Nummer 16 der Wölfinnen 2015 für die Weltmeisterschaft in Kanada und stand in allen vier Partien der Eidgenossinnen in der Startformation.