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Besondere Arenaführung

Wesentliche Bauverantwortliche kamen zum 20. Stadion-Geburtstag in die VfL-Spielstätte.

Die Temperatur war nicht so tief wie bei der Eröffnung der Volkswagen Arena, knapp unter dem Gefrierpunkt lag sie dennoch. Beim ehemaligen VfL-Geschäftsführer Klaus Fuchs, Dr. Alfons Weißbrich, früherer Vorstandssprecher der Wolfsburg AG, und Roland Stöckigt, ehemaliger Geschäftsführer der Volkswagen Immobilien GmbH, wurden am gestrigen Dienstag auch aufgrund der Minusgrade Erinnerungen an die Einweihung der Wölfe-Spielstätte geweckt – aber nicht nur deswegen. Denn passend zum 13. Dezember und dem damit verbundenen 20. Arena-Geburtstag kamen die drei wesentlichen Bauverantwortlichen des damaligen Großprojekts zusammen, um nicht nur von VfL-Geschäftsführer Dr. Tim Schumacher und Sportdirektor Marcel Schäfer im heutigen Wohnzimmer der Grün-Weißen in Empfang genommen zu werden, sondern auch, um anschließend von VfL-Mitarbeiter Thomas Franke, Leiter Infrastruktur und Organisation, durch das weite Rund geführt zu werden. Ein Hauptaugenmerk lag dabei selbstverständlich auf der Entwicklung der Volkswagen Arena, an der in den vergangenen 20 Jahren einige Änderungen vorgenommen wurden.

„Sehr über den Besuch gefreut“

„Ich habe mich sehr über den Besuch von Klaus Fuchs, Dr. Alfons Weißbrich und Roland Stöckigt in unserer Arena gefreut. Es ist immer wieder spannend, sich mit wesentlichen Verantwortlichen der Entstehungsgeschichte unserer heutigen Spielstätte zu unterhalten – auch weil durch die Gespräche noch einmal deutlich wird, wie sich die Volkswagen Arena innerhalb von 20 Jahren entwickelt hat“, betonte Dr. Tim Schumacher. „Es kommen eine Menge Erinnerungen hoch, wenn man ein Stadion betritt, bei dem man maßgeblich mitgewirkt hat. Wir hatten damals ein ungeheuer gutes Teamwork, das bis hin zur Fangemeinde reichte. Denn auch die Fans waren schon in der Planungsphase mit einbezogen“, sagte Klaus Fuchs und fügte hinzu: „Dass nun auch die VfL-Frauen in diesem Stadion bei Spitzenspielen eine Heimat finden, freut mich und ist ein weiterer Punkt, der die Geschichte der Arena prägen wird.“