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Daten und Fakten zum Auswärtsspiel der Wölfe in Freiburg.

Ohnehin gilt der Breisgau gemeinhin als angesagte Destination. Ganz besonders gern machen die Grün-Weißen in Freiburg Station. Bei bislang 15 Gastspielen in Bundesliga, 2. Liga und DFB-Pokal haben die Wölfe genauso oft gewonnen wie verloren, nämlich sechs Mal. Die allermeisten, sprich: fünf dieser Siege, sind hintereinander in den jüngsten fünf Partien gelungen. Niederschmetternd liest sich diese Bilanz aus der Sicht von Christian Streich. Denn seit er das Amt als Chefcoach im Südwesten angetreten hat, zog sein Team in sämtlichen Heimspielen gegen Grün-Weiß – bei einem Torverhältnis von 3:15 – den Kürzeren. Weitere Infos zur VfL-Partie am Samstagnachmittag in Freiburg:

  • Auswärtsfahrten zum SCF sind im Bundesliga-Vergleich für Wölfe-Fans die weitesten: Genau 634 Autokilometer sind es von der Volkswagen Arena bis zur Spielstätte der Streich-Elf im Breisgau.
     
  • Die Gesamtbilanz aller direkten Duelle spricht klar für den VfL: 14 Siege stehen elf Niederlagen gegenüber. Acht Mal wurden die Punkte geteilt. 
     
  • Die ersten beiden Pflichtspielduelle fanden noch zu Zweitligazeiten statt: In der Mammutsaison 1992/1993 mit 24 Teams gab es ein 3:3 am Elsterweg sowie einen sensationellen grün-weißen 3:1-Auswärtssieg.
     
  • Zwischen diesem Premierenerfolg und dem zweiten Dreier in Freiburg (5:2 am 9. März 2013) lagen – auf einer Strecke von fast genau 20 Jahren – neun sieglose Spiele am Stück. 
     
  • Ivica Olics Fallrückzieher-Tor zum 3:1-Zwischenstand aus dieser Partie wurde im Nachgang zum „Tor des Monats“ gewählt.
     
  • In der Vereinschronik hat auch jener Auswärtserfolg von 1993 einen besonderen Rang: Es war das einzige Spiel mit Dieter „Pimpel“ Winter auf der VfL-Cheftrainerbank. Wegen der allerersten TV-Live-Übertragung feierte Grün-Weiß zudem im engsten Wortsinn „Premiere“.  
     
  • Bester VfL-Schütze gegen die Breisgauer ist mit fünf Treffern Siegfried Reich, SC-seitig traf Alexander Iashvili gegen die Wölfe am häufigsten (drei Tore).

Schiedsrichter: Felix Brych (München)
Assistenten: Mark Borsch, Stefan Lupp
Vierter Offizieller: Pascal Müller