Männer

„Auf dem richtigen Weg“

Glasner freut sich über Comeback von Casteels, Ginczek, Mehmedi und Schlager im internen Trainingsspiel.

Die Übungseinheit am Dienstag nutzte der VfL Wolfsburg, um ein internes Trainingsspiel über zweimal 30 Minuten zu bestreiten, bei dem sowohl Profis als auch U23-Spieler in durchgemischten Teams zum Einsatz kamen. Letztlich endete die Partie mit einem 3:2. Für die Treffer sorgten Mamoudou Karamoko (2), Julian Justvan, Admir Mehmedi und Lukas Nmecha. Direkt im Anschluss an das interne Duell äußerte sich VfL-Cheftrainer Oliver Glasner im Kurz-Interview und freute sich dabei besonders über vier Akteure, die ihr Comeback feierten.

Oliver Glasner, Yunus Malli und Felix Klaus konnten leicht angeschlagen nicht beim Trainingsspiel dabei sein. Dafür standen vier Spieler auf dem Feld, die zuletzt verletzungsbedingt zum Teil länger raus waren.

Oliver Glasner: Koen Casteels, Admir Mehmedi und Xaver Schlager haben über die 60 Minuten gespielt, Daniel Ginczek stand 45 Minuten auf dem Platz. Alle sind auf dem absolut richtigen Weg und es ist schön, die Jungs in einem Spiel mal wieder auf dem Platz zu sehen. Diese Trainingsform haben wir momentan kaum nutzen können und bis zum Trainingslager wird es durch den engen Zeitplan wohl auch nicht mehr vorkommen. Deswegen haben wir es heute eingestreut. Jetzt müssen wir schauen, wie Xaver und Daniel den Einsatz verkraften. Bei Koen und Admir, der durch die Muskelverletzung nur kürzer ausgefallen war, wird es kein Problem sein.

Sind die vier Spieler auch bereits für Samstag eine Alternative?

Glasner: Mit Koen und Admir kann am Wochenende schon geplant werden. Ich bin noch ein bisschen euphorisch von dem, was ich gesehen habe, deswegen ist mein erster Eindruck, dass sowohl Daniel als auch Xaver in diesem Kalenderjahr noch Optionen werden können.

Die Länderspielpause neigt sich dem Ende entgegen. Wie zufrieden sind Sie mit der letzten Unterbrechung vor der Winterpause?

Glasner: Es war eine gute Phase, weil wir – obwohl wir nicht so viele Spieler hier hatten – mit einigen Akteuren Trainingsreize und Schwerpunkte setzen konnten, was fast schon ungewohnt wirkt. Wir hatten eine Intensität im Training, die wir zuletzt durch die vielen Spiele kaum mehr an den Tag legen konnten. Bisher bin ich deswegen sehr zufrieden.