Männer

„Als Mannschaft gut präsentiert“

Die Stimmen der Trainer zum 2:0-Pokal-Erfolg bei Hannover 96.

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Die Wölfe feierten am Dienstagabend den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals und damit den zweiten Pflichtspielsieg in Folge. Im Nachbarschaftsduell bei Hannover 96 setzte sich die Elf von Cheftrainer Bruno Labbadia verdient mit 2:0 (1:0) durch. Schon im Vorjahr bezwang der VfL in Runde zwei die Mannschaft aus der niedersächsischen Landeshauptstadt und warf die „Roten“ nun wiederholt aus dem Wettbewerb. Die Auslosung der Achtelfinalpaarungen, die am 5./6. Februar 2019 ausgetragen werden, findet am Sonntag, 4. November, statt. Bereits in zehn Tagen (Freitag, 9. November, 20.30 Uhr) stehen sich beide Teams indes erneut in der HDI Arena gegenüber – dann allerdings in der Bundesliga.

Bruno Labbadia: Wir haben in der ersten Halbzeit ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht, den Ball gut laufen gelassen und ein sehr schönes Tor erzielt. Wir hatten das Spiel bis auf die eine Chance von Bebou gut im Griff. Da hatte uns Hannover kurz ausgekontert, was sicherlich auch ihre Absicht war. In der zweiten Halbzeit hat Hannover mit den langen Bällen viel Druck gemacht. Doch meine Mannschaft hat den Kampf gut angenommen. Alles in allem sind wir sehr zufrieden, dass wir das Spiel gewonnen haben. Vor allem, weil wir uns in Halbzeit zwei sehr kompakt und als Mannschaft gut präsentiert haben.

Andre Breitenreiter: Wir sind eigentlich ganz gut ins Spiel reingekommen und müssen dann ganz klar in Führung gehen. Das hätte uns sicherlich gutgetan, stattdessen haben wir wieder ein leichtes Gegentor bekommen. Für uns bedeutete das, wieder brutal hohen Aufwand zu betreiben. In der Phase hatten wir viele technische Mängel und haben leichte Bälle verloren. Nach der Halbzeit haben wir offensiv umgestellt, die Partie war neutral und wir konnten mit der Zeit den Druck erhöhen. Es war zu sehen, dass die Mannschaft – trotz der Widerstände – wollte. Wir wollten unbedingt eine Runde weiterkommen, das ist uns nicht gelungen. Jetzt müssen wir die Köpfe hoch nehmen. Unsere volle Konzentration gilt der Liga, da stecken wir im Abstiegskampf.

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