Männer

„Alles in die Waagschale werfen“

Die Wölfe gastieren am Samstag beim SC Freiburg.

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Am 14. Spieltag der Fußball-Bundesliga kommt es im Breisgau zum Duell des SC Freiburg gegen den VfL Wolfsburg. Beim Tabellenführer Borussia Mönchengladbach verlor der Sport-Club 2:4, während die Wölfe zu Hause gegen effiziente Bremer in einer umkämpften Partie mit 2:3 unterlagen. Aus den letzten fünf Ligapartien holten die Grün-Weißen beim 2:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt die volle Punktausbeute, kassierten aber auch drei Niederlagen (Bremen, Leverkusen, Dortmund) und teilten sich einmal die Punkte (Augsburg). Dennoch sieht VfL-Cheftrainer Oliver Glasner sein Team wieder zurück in der Spur und setzt am Samstag, 7. Dezember (Anstoß um 15.30 Uhr), alles auf Sieg. In der Vergangenheit erwies sich das Schwarzwald-Stadion dabei als gutes Pflaster: Seit sechs Spielen sind die Grün-Weißen in Freiburg unbesiegt. Wie die Wölfe diese Serie weiter ausbauen wollen, darüber sprach VfL-Cheftrainer Oliver Glasner auf der obligatorischen Pressekonferenz im Vorfeld der Begegnung ebenso wie über…

…den Gegner SC Freiburg: Die Freiburger waren schon immer so etwas wie das gallische Dorf, das alle Jahre immer mal wieder für Furore gesorgt hat. Aktuell scheint es wieder so zu sein, dass sie um die Europapokalplätze mitspielen. Sie zeigen erfrischenden wie ehrlichen Fußball und funktionieren immer als Mannschaft. Es wird nicht einfach sein, dort zu gewinnen – dennoch ist das unser Ziel. Wir werden alles, was wir haben, in die Waagschale werfen und es ihnen so schwer wie möglich machen.

…Christian Streich, der seine 300. Partie als Freiburg-Coach begeht: Er ist sehr authentisch. Persönlich kenne ich ihn noch nicht, aber ich höre mir seine Statements – auch zu anderen Themen als Fußball – sehr gern an. Er ist jemand, der über den Tellerrand hinausblickt und perfekt nach Freiburg passt. Christian Streich ist dort schon viele Jahre erfolgreich tätig und für die gesamte Bundesliga eine Institution.

…die Erwartungen an seine Mannschaft: Wir werden alles daransetzen, um in Freiburg erfolgreich zu sein. Unsere Leistungen zeigen wieder nach oben, auch wenn das letzte Spiel mit der Niederlage gegen Bremen für uns enttäuschend war. Dort haben wir zweimal vergessen, unser Tor abzusichern, uns aber gleichzeitig viele Chancen herausgespielt. Der Gegner war sehr effizient. Insgesamt hat die Mannschaft in den letzten Wochen in vielen Bereichen einen Schritt nach vorn gemacht. Da wollen wir dranbleiben.

…die Personalsituation: Die Spieler sind fit. Für den jetzigen Zeitpunkt – Anfang Dezember – sind sie in einer sehr guten Verfassung. Ignacio Camacho ist natürlich immer noch außen vor. Zudem müssen wir auf Yunus Malli und Ismail Azzaoui verzichten. Alle anderen können das volle Programm mitmachen. Das zeigt, wie toll das gesamte Team um die Mannschaft herum arbeitet. In den letzten knapp vier Monaten haben wir über 20 Pflichtspiele bestritten, daher bin ich über den jetzigen Zustand sehr froh.

Wölfe TV: PK in voller Länge