Akademie

A-Junioren vorzeitig Staffelsieger

U19 gewinnt 2:0 gegen Osnabrück und ist uneinholbar an der Tabellenspitze.

Die U19 des VfL Wolfsburg ist vorzeitig Staffelmeister der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost. Während sie ihr Heimspiel am Samstag gegen den Tabellenletzten VfL Osnabrück mit 2:0 (2:0) gewann, kam Konkurrent FC St. Pauli beim TSV Havelse nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus. Damit fielen die Hamburger auf Rang drei zurück, die Wölfe sind zwei Spieltage vor Schluss uneinholbar mit acht Punkten Vorsprung Erster. Gleichzeitig hat sich der VfL Wolfsburg für die Endrunde um die deutsche A-Junioren-Meisterschaft qualifiziert.

U19 löst Pflichtaufgabe

Bereits nach vier Minuten schoss Jesaja Herrmann den Spitzenreiter mit einem Freistoß aus 22 Metern in Führung. Der VfL beherrschte auch in der Folge die Partie und ließ so gut wie nichts zu. Weitere gute Möglichkeiten hatten die Wölfe während der ersten Hälfte erneut durch Herrmann (10. Minute), Michael Edwards (22.) und Phillip König (24., 45.). Die Gäste aus Osnabrück präsentierten sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten ganz ordentlich und hatten durch Kapitän Gianluca Przondziono in der 82. Minute ihre beste Gelegenheit, er setzte einen Freistoß an die Latte. Doch da stand es schon lange 2:0, den zweiten VfL-Treffer hatte Lenn Jastremski in der 53. Minute in Abstaubermanier markiert. Die U19-Wölfe brachten den Sieg schließlich sicher nach Hause, mussten aber einige Stunden mit dem Feiern warten, da die Partie in Havelse erst später angepfiffen wurde.

„Freuen uns riesig über die Meisterschaft“

VfL-Coach Thomas Reis: Wir haben 2:0 gewonnen und die Aufgabe gut gelöst. Aber sicherlich hätten wir uns das heute einfacher machen können, denn manchmal kam der letzte Pass nicht an, obwohl wir uns oftmals gut bis zur Grundlinie durchgespielt hatten. Osnabrück besaß ein, zwei Chancen, aber wir hatten gefühlte 70 Prozent Ballbesitz. Jetzt freuen wir uns natürlich riesig, dass wir die Saison mit dem Staffelsieg beenden konnten und an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft teilnehmen können. Das Schöne ist, zu sehen, wie gut wir uns während der Saison entwickelt haben und mit welchem Selbstvertrauen und mit welcher Spielfreude unsere Spieler zu Werke gehen. Das macht uns alle stolz. Zu dem Erfolg hat nicht nur das Trainer- und Betreuerteam beigetragen, sondern viele Mitarbeiter der Akademie sowie aus dem Verein. Allen, die uns bis hierher auf diesem Weg begleitet haben, gilt mein großer Dank.

VfL Wolfsburg U19: Mellack – Sommer, Edwards, Siersleben, Mai – Marx – Herrmann (73. M. Brandt), Pohlmann, Messeguem (46. Jastremski), Saracevic (46. Berger) – König (61. Sarcevic)