U19

A-Junioren mit erfolgreichem Testlauf

U19 holt verdienten 4:1-Sieg zum Punktspielabschluss gegen den 1. FC Union Berlin.

Die U19-Wölfe haben am Samstag im letzten Punktspiel einen verdienten 4:1 (1:0)-Heimsieg gegen den 1. FC Union Berlin gelandet und ihr Punktekonto in der Abschlusstabelle der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost auf 67 erhöht. Der VfL, der bereits als Staffelmeister feststand, hat sich damit Selbstvertrauen für die beiden Halbfinals (14. und 20. Mai) gegen den VfB Stuttgart geholt. Zuerst wird in Stuttgart gespielt (Anstoß um 18.15 Uhr) und anschließend im Wolfsburger AOK Stadion (Anstoß um 17 Uhr).

Meister beginnt stark

Die U19 des VfL begann stark und setzte die Berliner gleich unter Druck. Schnell hatte sich die Mannschaft viele Standards herausgearbeitet. Aber Union stemmte sich vehement dagegen und versteckte sich nicht. Die besten Torchancen auf Seiten der Gastgeber in dieser Phase hatte John Yeboah (20. Minute, 23.). Er war es auch, der in der 26. Minute das verdiente 1:0 erzielte. Den ersten Torschuss in Richtung VfL-Kasten gaben die Berliner in der 32. Minute ab. Bis zum Halbzeitpfiff blieb es bei der knappen VfL-Führung in einer intensiv geführten Partie. Die Wölfe kamen gut aus der Pause und erhöhten durch eine schöne Einzelleistung von Muhammed Cham Saracevic in der 50. Minute auf 2:0. Acht Minuten später folgte die Vorentscheidung in diesem Spiel, die Phillip König aus Nahdistanz mit dem 3:0 herstellte (58.). Weitere Chancen wurden in der Folge durch den VfL vergeben. Union blieb zwar engagiert, konnte sich aber in der finalen Zone zunächst nicht entscheidend durchsetzen. Doch in der 76. Minute kamen sie zum 3:1 durch Laurenz Dehl, sie witterten jetzt noch einmal ihre Chance, doch ein weiterer Treffer sollte ihnen nicht gelingen. Lenn Jastremski machte schließlich in der 84. Minute den Deckel drauf – 4:1 für den VfL. 

„Sehr zufriedenstellend“

VfL-Coach Thomas Reis: Es waren heute nur Kleinigkeiten, die mir nicht gefallen haben. So war unser Spielaufbau in der ersten Halbzeit nicht ganz optimal. Da hätten wir es uns einfacher machen können, wenn wir variabler agiert hätten. Das war nach der Pause dann besser. Aber wenn man die Partie mit 4:1 gewinnt und wenn man sieht, wie wir Fußball spielen, ist das natürlich sehr zufriedenstellend. Man konnte auch sehen, warum wir an der Endrunde teilnehmen können. Insgesamt war das zum Punktspielabschluss eine tolle Leistung gegen eine Berliner Mannschaft, die das gut gemacht hat. Es war noch einmal ein guter Testlauf für uns.

VfL Wolfsburg: Kasten – Sommer, Edwards, Siersleben, Mai – Marx (61. Sarcevic) – Herrmann (59. Pohlmann), Saracevic, Messeguem (71. Berger), Yeboah – König (59. Jastremski).